Castroper Marktplatz: "Grüne" Ideen
Über die Umgestaltung des Castroper Altstadtmarktes wird kontrovers diskutiert. Am Donnerstag (4. Oktober), 19.30 Uhr, lädt die Stadtverwaltung zu einer Infoveranstaltung in die ASG-Aula (Leonhardstraße 8) ein. Wie sich die Grünen die künftige Gestaltung und Nutzung des Marktplatzes vorstellen, haben sie im Vorfeld erläutert.
„Im Vordergrund unserer Vorstellungen steht eine verbesserte Aufenthaltsqualität - und zwar für alle Bevölkerungsgruppen, egal ob jung oder alt“, so Dr. Bert Wagener (Fraktionsvorsitzender und Umweltausschussvorsitzender des Kreises). Diese solle „durch eine attraktive Gestaltung und hochwertige Ausstattungselemente“ erreicht werden. Als Beispiele werden doppelseitige Sitzgelegenheiten unter den Baumreihen und Kinderspielmöglichkeiten an zentraler Stelle genannt.
„Im Zentrum der Umgestaltung steht eine „Aufforstung“ des Marktplatzes“, erklärt Umweltausschussvorsitzender Udo Weber.
Ziel sei es nicht nur, mehr Grün durch mehr Bäume, sondern insbesondere durch die „richtigen“ Bäume, wie zum Beispiel der „Stadtlinde“ zu erreichen.
„Hierdurch versprechen wir uns neben der besseren Gestaltung auch eine Verbesserung des Stadtklimas. Dies ist insbesondere bei den zunehmend heißen Sommern sinnvoll“, ergänzt Wagener.
Die Vorschläge der Grünen sehen vor, den Reiterbrunnen als Denkmal - umgeben von einem „Stadtwald“ - zu betonen.
Hierbei möchten die Grünen - zur Belebung des Marktplatzes - eine Möglichkeit für ein Café auf der „Sonnenseite“ des Marktes - z.B. in einem vorhandenen Gebäude mit vorgelagertem Außenbereich - schaffen.
Autor:Nina Möhlmeier aus Castrop-Rauxel |
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