Ausflug endet blutig
„Ich wünsche mir ein Picknick im Erin Park“, ließ die kleine Summer (4) ihre Familie wissen. Gesagt, getan: Am Sonntag (30. März) machten sich die Stefanowskis auf den Weg zu ihrem Lieblingsplatz am „kleinen See“. Mit dabei waren auch die beiden Hunde der Familie. „Eine Stunde lang war alles toll. Doch dann verletzte sich unser Hund Jake an einer Glasscherbe. Wir brachten ihn in die Klinik, wo die Wunde genäht werden musste“, sagt Summers Mama, Sandra Stefanowski.
Schon seit Langem gibt es im Erin Park Müll- und Vandalismusprobleme – auch an der von Sandra Stefanowski beschriebenen Stelle.„Jedes Jahr ist es das gleiche Bild: Flaschen liegen im See beziehungsweise zerbrochen auf den Gehwegen. Überall liegt Müll herum, und Mülleimer werden kaputt gemacht“, schrieb beispielsweise Andreas Jedamzik im Sommer 2012 hier auf lokalkompass (http://www.lokalkompass.de/castrop-rauxel/leute/muell-und-zerstoerung-im-erin-park-d179654.html).
Sandra Stefanowski kann das nur bestätigen: „Das ganze Areal um den See herum ist voll mit Glasscherben. Es ist dort wirklich sehr gefährlich für Kind und Tier. Nicht auszudenken, wenn meine Tochter gefallen wäre. Es besteht dringender Handlungsbedarf“, sagt unsere Leserin.
Autor:Nina Möhlmeier aus Castrop-Rauxel |
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