Agora Kulturzentrum: Mehrgenerationenhaus wird weiter gefördert

Ein Schmelztiegel der Kulturen: das Agora Kulturzentrum
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  • hochgeladen von Nina Möhlmeier

„Wir freuen uns sehr und sind guter Dinge“, sagt Agora-Chef Thorsten Schnelle. MdB Frank Schwabe (SPD) hatte die gute Nachricht überbracht: „Das Projekt „Mehrgenerationenhaus“ (MGH) der griechischen Gemeinde wird in das Aktionsprogramm II aufgenommen und kann seine erfolgreiche Arbeit fortsetzen“, erklärt er.
Das Projekt an der Zechenstraße 2a gibt‘s seit Oktober 2006. „Wir waren eines der ersten MGH“, blickt Schnelle zurück. Und es kann weiter gehen. Die fünfjährige Förderung lief im September aus. Drei Monate wurde (und wird) das Projekt über Eigenmittel der Bürgerstiftung Agora und der griechischen Gemeinde finanziert. „So konnten die Honorarkräfte weiter ihrer Arbeit nachgehen und es kam kein Bruch in die Gruppen.“ Ab Januar fließen dann Bundesmittel. „Das ist wichtig für den Sozialraum“, betont Schnelle.
„Sehr lange hat die Bundesregierung die einzelnen Träger im Unklaren über die Fortführung des Programms gelassen“, so Schwabe. Erst auf Druck der SPD-Bundestagsfraktion sei das Anschlussprogramm zu Stande gekommen, von dem auch das Mehrgenerationenhaus in Ickern profitieren würde. Er habe sich ebenfalls für den Fortbestand des Projektes stark gemacht, sagt Schwabe - unter anderem in einem persönlichen Brief an Bundesministerin Kristina Schröder.

Autor:

Nina Möhlmeier aus Castrop-Rauxel

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