Ab in die Mitte - "In Ickern geht verdammt viel"
Man lernt nie aus. Detlef Kipar, Vorsitzender des Werbering Ickern, lebt seit 1979 in Castrop-Rauxels größtem Stadtteil. Den Ickerner Marktplatz lernte er durch „Ab in die Mitte“ ganz neu kennen. Der Stadtanzeiger sprach mit Kipar über die Cityoffensive und Chancen für Ickern.
Stadtanzeiger: „Ab in die Mitte“ ist vorbei. Was war denn Ihr persönliches Highlight?
(überlegt) „Eigentlich war alles gut (lacht). Aber wenn ich mich entscheiden muss, dann waren der Abend im Knast, das Autokino und die Theateraufführung vom WLT auf dem Marktplatz meine Highlights. Mir ist nie so bewusst gewesen, wie gemütlich es hier eigentlich ist.“ (lacht).
Stadtanzeiger: Inwiefern?
„Die Stimmung während der beiden Events war einfach toll - irgendwie richtig mediterran. Die Leute haben Tische, Stühle, Kerzen und Rotwein mitgebracht. Es war wie in einem großen Wohnzimmer. Es hat alles gepasst.“
Stadtanzeiger: Was nehmen Sie für den Werbering und den Stadtteil Ickern aus „Ab in die Mitte“ mit?
„Viel Positives. Ich habe gemerkt, dass Dinge, die ursprünglich schwer erschienen, gar nicht so schlimm sind. Die Türen sind geöffnet. Wir haben die tollsten Möglichkeiten, in Ickern richtig was zu etablieren. Beispielsweise gibt es schon Anfragen für das nächste Jahr, Aktionen zu starten. Jetzt müssen wir abschätzen, was geht - und es geht verdammt viel.“
Stadtanzeiger: Dazu brauchen Sie aber ...
„...Unterstützung. Allein kann der Werbering Ickern das nicht leisten. Wenn wir mehr wollen, brauchen wir mehr Hände.“
Stadtanzeiger: Gibt es denn schon Kooperationspartner?
„Mit dem Kleingartenverein Ickern-Ost stehen wir im regen Kontakt. Und es gibt noch andere Einrichtungen, bei denen man jetzt gucken muss, was gemeinsam zu realisieren ist. Außerdem ist natürlich jeder Verein, jede Einrichtung herzlich willkommen, auf uns zuzukommen.“
Stadtanzeiger: Wenn Sie erneut die Möglichkeit hätten, bei „Ab in die Mitte“ dabei zu sein, würden Sie dann „Ja“ sagen?
„Jederzeit!“
Kontakt per Mail über: info@detlef-kipar.de
Autor:Nina Möhlmeier aus Castrop-Rauxel |
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