Sportplatz an der Wewelingstraße wird für 150.000 Euro saniert
Neue Asche für Pöppinghausen

Zu einem riesigen Berg ist der alte Sportplatzbelag auf dem Spielfeld in Pöppinghausen aufgetürmt worden. Drei Arbeitswochen wird es bei optimalen Voraussetzungen laut EUV noch dauern, bis die Sanierung abgeschlossen ist. | Foto: Mering
2Bilder
  • Zu einem riesigen Berg ist der alte Sportplatzbelag auf dem Spielfeld in Pöppinghausen aufgetürmt worden. Drei Arbeitswochen wird es bei optimalen Voraussetzungen laut EUV noch dauern, bis die Sanierung abgeschlossen ist.
  • Foto: Mering
  • hochgeladen von Lokalkompass Castrop-Rauxel

Auf dem Sportplatz in Pöppinghausen regieren derzeit die Bauarbeiter. Fußballspieler bekommen keinen Schuh auf den Tennenplatz. Der wird nämlich saniert.

"Wir tun was für den Platz. Das war dringend notwendig, zumal die Anlage im Winter auch anderen Vereinen als Trainingsplatz dient", erläuterte Bürgermeister Rajko Kravanja am Donnerstag (9. Mai) bei einem Ortstermin mit Vertretern des Fußballvereins SuS Pöppinghausen, der Stadtverwaltung sowie des EUV Stadtbetriebes am Rande des Fußballplatzes.

Lava- und Deckschicht

"Die Kieselrot-Asche ist runter", erklärte Markus Genster vom EUV mit Blick auf den Riesenberg Altmaterial, der sich neben "frischen" Hügeln etwa aus Lavagestein oder Sand in einer Spielhälfte auftürmt, den aktuellen Stand der Sanierungsarbeiten.

Bereits vor Jahresende waren erste Erneuerungsarbeiten am Entwässerungssystem des Sportplatzes erfolgt. "Jetzt wird unter anderem mit Kamerabefahrung und Spülen die Funktionstüchtigkeit der Entwässerung überprüft. Danach wird die dünne Lavaschicht, die als Drainage unter der Asche fungiert, wiederhergestellt." Schließlich folge der neue Aschebelag.

Rund drei Wochen sollen die anstehenden Arbeiten noch dauern, "wenn es keine Überraschungen gibt" und das Wetter mitspiele. "Es folgt eine Liegezeit, in der der Platz nur bedingt bespielbar ist." Die Bespielbarkeit hänge wiederum mit dem Wetter, aber insbesondere auch mit den Fußballschuhen der Spieler (mit oder ohne Stollen) zusammen. "Die Liegezeit kann durchaus sechs Wochen oder auch mehr betragen. Stadt, Baufirma und Verein entscheiden gemeinsam, wann der Trainings- bzw. Spielbetrieb an der Wewelingstraße wieder aufgenommen wird."

Der Platz in Pöppinghausen ist der letzte städtische Ascheplatz. Die Spielfläche beträgt rund 7.000 Quadratmeter. Die Sportanlage verfügt zudem über 4.000 Quadratmeter Grünanlagen. Freie Flächen sollen auf Wunsch des SuS überarbeitet und dann für die Jugendarbeit genutzt werden.

Zu einem riesigen Berg ist der alte Sportplatzbelag auf dem Spielfeld in Pöppinghausen aufgetürmt worden. Drei Arbeitswochen wird es bei optimalen Voraussetzungen laut EUV noch dauern, bis die Sanierung abgeschlossen ist. | Foto: Mering
Unterm SuS-Vereinslogo stellten sich Vertreter von Stadt, EUV und SuS Pöppinghausen zum Gruppenbild: (v.l.) Manfred Goerke, Bürgermeister Rajko Kravanja, Dhana Stannek, Michael Werner sowie Torsten und Wilfried Leder.  | Foto: Mering
Autor:

Lokalkompass Castrop-Rauxel aus Castrop-Rauxel

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

14 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.