„Man muss kein Schrank sein“: American-Football Spieler der Gelsenkirchen Devils trainieren in Henrichenburg
„Zimperlich sollte man nicht sein“, wenn man American Football spielen möchte, weiß Markus Kiepol, Headcoach der Gelsenkirchen Devils. Bereits zweimal trainierte er mit seinem Team in der Henrichenburger SoccerFive Halle.
„Beim American Football ist für jeden etwas dabei“, erklärt Markus Kiepol. So gebe es Spieler, die eher klein und flink sind und die mit dem Ball laufen, größere Spieler, die den Ball fangen, und natürlich „die großen, breiten Jungs, die den Weg für die Läufer frei blocken. Auf jeden Fall muss man nicht unbedingt ein Schrank sein, um Spaß an diesem Sport zu haben“, lacht der Trainer.
Er selbst entdeckte American Football vor rund 20 Jahren für sich und ist nach wie vor begeistert. „Das Besondere ist, dass es ein sehr taktischer Sport ist, bei dem man sehr diszipliniert sein muss. Außerdem ist es ein Teamsport, der nur dann funktioniert, wenn ein Rädchen ins andere greift. Und es ist natürlich ein sehr körperbetonter Sport, bei dem man sich schon mal blaue Flecken einfängt“, so der 36-Jährige.
Nur: Wie kommt dieser Sport, der in Deutschland doch eher eine Randerscheinung ist, nach Henrichenburg?
„Eigentlich trainieren wir immer draußen“, erzählt Kiepol. „Nun war es aber so eiskalt, dass wir in die Halle umziehen mussten.“ Da habe sich das SoccerFive in Henrichenburg angeboten. Auch im Herbst will das Team aus Gelsenkirchen wieder in Castrop-Rauxel trainieren, wobei Gäste und interessierte Neulinge herzlich willkommen sind.
Diese können aber auch zum Training nach Gelsenkirchen kommen, das immer dienstags und samstags (nach der Zeitumstellung dienstags und donnerstags) stattfindet (Sportanlage Schürenkamp, Grenzstraße 1).
Nähere Infos gibt es bei Markus Kiepol unter Tel. 0177/32258297 oder im Netz unter www.gelsenkirchen-devils.de.
Autor:Verena Wengorz aus Castrop-Rauxel |
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