Bürgerwerkstatt Nahmobilitätskonzept
Zu Fuß und per Rad
Die Stadt Castrop-Rauxel möchte fuß- und fahrradfreundlich werden. Hierzu soll ein Gesamtkonzept erarbeitet werden. Schwerpunkte sind fußläufige Wege, Radinfrastruktur und eine Kultur der Nahmobilität. Am Mittwoch (5. Juni) lädt die Stadtverwaltung um 18 Uhr zur Bürgerwerkstatt ins DIEZE, Erinstraße 6, ein.
Ziel ist es, sich für eine Zertifizierung durch das Land NRW für 2020 zu bewerben. Ein entsprechender politischer Beschluss wurde im Bauausschuss gefällt. "Der Radverkehrsanteil soll deutlich gesteigert, aber auch die Attraktivität, zu Fuß zu gehen, erhöht werden. Zu den vorstellbaren Maßnahmen, um die Infrastruktur zu verbessern, zählen neben neuen Radwegen bzw. der Verbesserung bestehender Rad- und Fußwege auch Fragen wie Fahrradparkplätze, Ladestationen für Pedelecs, Sitz- und Spielelemente am Wegesrand, Verbesserung der Aufenthaltsqualität, Barrierefreiheit und Sicherheit", teilt die Stadtverwaltung mit.
Bisher habe die Stadt die Fuß- und Radfreundlichkeit mit Schulwegplänen, Elternhaltestellen, durch Anregungen über den Mängelmelder, der Prüfung zur Einrichtung von Fahrradstraßen und dem Ausbau des Radverkehrsnetzes gestärkt. Mit dem Nahmobilitätskonzept sollen die Ansätze gebündelt und ausgebaut werden.
Im zweiten Halbjahr wird die Verwaltung Radtouren und Stadtspaziergänge anbieten, um das Konzept praktisch auszutesten.
Autor:Lokalkompass Castrop-Rauxel aus Castrop-Rauxel |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.