Städtische Webseite wurde neu gestaltet und aktualisiert

Bürgermeister Johannes Beisenherz (v.l.), Désirée Domin, Karl Chat (beide GKD), IT-Experte Benjamin Matzmorr und Jörg Kleinebudde, Leiter des Bereichs Informationstechnik, begutachten die neue städtische Webseite.
  • Bürgermeister Johannes Beisenherz (v.l.), Désirée Domin, Karl Chat (beide GKD), IT-Experte Benjamin Matzmorr und Jörg Kleinebudde, Leiter des Bereichs Informationstechnik, begutachten die neue städtische Webseite.
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Smartphones, Tablets und Apps – vor dem Hintergrund dieser technischen Entwicklungen hat die Stadt Castrop-Rauxel nun ihre Webseite überarbeitet. Zugleich wurde bei dem Relaunch vor allem der Bürgerservice mehr in den Mittelpunkt gerückt.

2008 fand die letzte grundlegende Neugestaltung der Webseite (www.castrop-rauxel.de) statt. „Seitdem hat es mit der Touch-Bedienung und einer damit veränderten Navigation sowie mit den mobilen Web-Geräten, die kleinere Bildschirme und andere Formate haben, einen großen technischen Fortschritt gegeben“, erklärt Benjamin Matzmorr, IT-Experte der Stadtverwaltung. Diesem Fortschritt trägt die neue Webseite Rechnung. „Je nach Größe des Geräts passt sich der Inhalt der Webseite nun an“, nennt Matzmorr ein Beispiel.
Doch nicht nur die technischen Entwicklungen waren ausschlaggebend für die Neugestaltung der Webseite. „Wir haben das Nutzerverhalten analysiert und festgestellt, dass die Besucher vor allem am Bürgerservice interessiert sind“, sagt Jörg Kleinebudde, Leiter des Bereichs Informationstechnik und zentrale Dienste. Damit Nutzer den Bereich Bürgerservice auf der Webseite künftig schneller finden, gibt es dafür nun in der Hauptmenüleiste einen eigenen Button.
„Ein weiterer Grund für den Relaunch waren neue gesetzliche Rahmenbedingungen, was die Annahme von elektronischen Dokumenten angeht“, erklärt Kleinebudde. Ziel sei es, dass Bürger Anträge und Dokumente unbürokratisch und sicher an die Stadtverwaltung übermitteln können, so Matzmorr. Dies könne beispielsweise die Kopie des Personalausweises sein, die man bei einer Gewerbeanmeldung einreichen müsse. Eine sichere Übertragung soll nun über https-Link oder per De-Mail möglich sein. Noch ist das entsprechende Kontaktformular dafür allerdings nicht aktiv, „aber das wird hoffentlich noch diesen Monat geschehen“, so Désirée Domin, Internet-Projektleiterin der Gemeinsamen Kommunalen Datenzentrale Recklinghausen (GKD).
Die GKD, ein öffentlich-rechtlicher Zweckverband, der IT-Leistungen für seine Mitglieder erbringt, hat die Stadtverwaltung seit März bei der Erstellung der Webseite unterstützt. Die Kosten für den neuen Internetauftritt belaufen sich auf etwa 12.500 Euro, „wobei dies vor allem Personalkosten der GKD sind, die von all ihren Mitgliedern getragen werden“, so Kleinebudde.
Im Jahr 2013 verzeichnete die städtische Webseite knapp 500.000 Besuche. Für dieses Jahr rechnet das IT-Team mit etwa 550.000 Besuchen.

Autor:

Vera Demuth aus Bochum

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