Woche der Wiederbelebung
Erste Hilfe im EvK mit Pippi Langstrumpf
„Hey, Pippi Langstrumpf, trallari trallahey tralla hoppsasa. Hey Pippi Langstrumpf, die macht was ihr gefällt...“ Was dieses Lied mit der „Woche der Wiederbelebung“ zu tun hat? Es gibt genau das richtige Tempo vor, in dem eine Herzdruckmassage bei der Ersten Hilfe durchgeführt werden sollte. Dr. Julia Anna Droste, Chefärztin der Interdisziplinären Zentralen Notaufnahme im EvK Castrop-Rauxsel, hatte diesen Klassiker in dieser Woche gleich mehrfach auf den Lippen. Im Foyer des EvK informierte sie zusammen mit ihrer Kollegin aus der Pflege, Reanimationstrainerin Isabel Seiler-Gebauer, an einem großen Info-Stand über Erste-Hilfe-Maßnahmen. Die Besucher*innen frischten dort ihr Wissen zur Reanimation auf und legten an mehreren Übungspuppen selbst Hand an – vom kleinen Mädchen bis zum betagten Senior. „Sie müssen bei der Herzdruckmassage kräftig drücken. Erschrecken Sie nicht beim ersten Mal, dabei können auch ein paar Rippen brechen“, warnte Dr. Droste vor und beruhigte: „Das ist nicht schlimm.“
Während die Besucher*innen an den Puppen beherzt pumpten, hatten sie beim Übungsdefibrillator deutlich mehr Berührungsängste. „Das zeigt, wie wichtig solche Aufklärungskampagnen sind“, sagte Isabel Seiler-Gebauer.
Deshalb beteiligten sich die beiden EvK-Mitarbeiterinnen auch mit gleich zwei Maßnahmen an der deutschlandweiten Aktion. Auch im Ernst-Barlach-Gymnasium waren die beiden in lebensrettender Mission unterwegs, als sie Schülerinnen und Schülern die Erste Hilfe vermittelten. „Die Aktion war ein voller Erfolg. Die Mädchen und Jungen haben toll mitgemacht und waren schon richtig fit in der Reanimation“, so Dr. Droste, die sich über die tatkräftige Unterstützung von Lehrerin Nicole Rudolf und den Schulsanitätern freute.
Autor:Ev. Krankenhausgemeinschaft aus Herne |
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