Aufruf!
In Lauerstellung
Am Samstag den 19.03.2016 war ich mit dem Hund unterwegs.
Ich wollte hinter der Autobahnbrücke an der Oststraße den Weg zum Grutholz
einschlagen, als aus Richtung Deininghausen ein afrikanischer Radfahrer ziemlich rasant angefahren kam. Er machte eigentlich den Eindruck, als wolle er geradeaus fahren, aber als er sah, dass ich mit dem Hund in den Feldweg einschlug, verlangsamte
er seine Fahrt und fuhr ebenfalls in diesen Weg.
Im Moment hat man ja das Glück, dass die Sträucher immer noch sehr licht sind und man eine gute Sicht hat! Ein (Hobby-) Fotografenauge nimmt vielleicht doch ein bisschen mehr wahr und ich wunderte mich, warum ich nicht sehen konnte, wie er um die Biegung weiter fuhr. Da konnte ich noch so starren, kein Fahrradfahrer mehr in Sicht! Mein Bauchgefühl befohl mir den Rückweg!
Nun könnte man denken: Alles Hysterie!?
Als ich zurückging und auf dem Anfang der Brücke stand konnte ich ihn sehen!
Er hatte den Weg verlassen und stand mit seinem Rad am Feldrand und wartete!
Worauf kann man natürlich nur mutmaßen!
Er konnte mich jetzt auch sehen und kam dann wieder zurückgefahren und überholte mich auf der Brücke - wo aber auch andere Fußgänger unterwegs waren.
Ich möchte alle jungen Mädchen und Frauen bitten:
Schaut Euch öfter um und vergewissert Euch, was hinter Eurem Rücken passiert!
Meidet allein einsame Wege!!!
Ich habe schon einige junge Mädchen, die mit dem Hund allein unterwegs sind, darauf
angesprochen und werde es weiter tun!
Ich würde mich freuen, wenn dieser Beitrag weiterempfohlen wird, damit er recht viele Leser findet! Denn dieser Aufruf gilt natürlich nicht nur für Castrop!
Autor:Myriam Weskamp aus Castrop-Rauxel |
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