7. Dezember: Tag des brandverletzten Kindes
Am 7. Dezember ist der Tag des brandverletzten Kindes. Hinter diesem eher unbekannten Datum stehen viele schreckliche Einzelschicksale, denen die Initiative Paulinchen seit vielen Jahren Linderung und Unterstützung verschaffen will. Bundesweit setzen sich die Freiwilligen für Kinder ein, die Verbrennungen oder Verbrühungen erlitten haben und oft bis heute unter den Folgen leiden.
Nach der eigentlichen Verbrennung mit seinen starken Schmerzen bleiben nämlich oft Folgeschäden oder großflächige Narben zurück, unter denen die Kinder auch nach dem Heranwachsen noch leiden. Seit seiner Gründung im Jahre 1993 hat sich "Paulinchen" daher ein großes Netzwerk an Ärzten, Kliniken und Spezialisten aufgebaut, die in jeder Phase nach dem Unfall Hilfe leisten können.
Um die Initiative bekannter zu machen und Spendengelder zu sammeln, beteiligen sich viele Vereine und Organisationen jedes Jahr am 7. Dezember für den Tag des brandverletzten Kindes. Auch in Castrop-Rauxel sind Helfer aktiv. Auch in Castrop-Rauxel sind Helfer aktiv. "Wir klären im Rahmen der Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung über die Verhütung von Bränden, den sachgerechten Umgang mit Feuer, das Verhalten bei Bränden sowie über Möglichkeiten der Selbsthilfe auf.", erklärt die Feuerwehr Castrop-Rauxel. Einige Wehrleute seien auch im Motorradclub "Red Knights" aktiv, der Spenden für "Paulinchen" sammelt.
"Leider ist der Aktionstag noch nicht besonders bekannt", beklagt auch Andreas Jedamzik von der Deutschen Feuerwehrgewerkschaft. Das sei besonders unglücklich, da viele Feuerwehrleute leider schon Erfahrungen mit brandverletzten Kindern sammeln mussten.
Wer sich für das Thema interessiert oder Hilfe sucht, kann sich daher jederzeit an die örtliche Feuerwache oder sich im Internet unter www.feuerwehr-cr.de informieren. Mehr Info unter www.paulinchen.de.
Autor:Oliver Borgwardt aus Dorsten |
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