Weiter Warten auf die L'Osteria

Nichts tut sich an der Grutholzallee, wo die L'Osteria entstehen soll. | Foto: Archiv Thiele
  • Nichts tut sich an der Grutholzallee, wo die L'Osteria entstehen soll.
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„Wenn alles gut läuft, gibt es vom Frühjahr 2016 an Pizza und Pasta in mediterraner Umgebung an der Grutholzallee.“ – Fast neun Monate ist es her, dass im Rathaus die geplante Ansiedlung des System-Gastronomie-Betriebes „L‘Osteria 2.0“ groß angekündigt worden ist. Getan hat sich an der Grutholzallee auf der rund 7.000 Quadratmeter großen städtischen Fläche bislang allerdings nichts.

„Wir rechnen damit, dass der Investor das Projekt weiter realisieren will. Allerdings haben wir bislang keine Unterlagen bekommen, die die Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes rechtfertigen würden“, betonte Philipp Röhnert, Bereichsleiter Stadtplanung und Bauordnung.

„Es ist nicht ungewöhnlich, dass die Erstellung der Planungsunterlagen durch ein privates Planungsbüro so lange dauert“, unterstrich Röhnert. Zwischenzeitlich habe es weitere Gespräche mit dem Investor gegeben. „Er ist mit einem ambitionierten Zeitplan gestartet.“ Vier Monate Bauzeit hatte die Apeiron Restaurant & Retail Management GmbH im Februar veranschlagt. Ob alle nötigen weiteren Schritte zur Realisierung des Gastronomie-Projektes neben dem Cafe del Sol dann mit demselben Elan verfolgt wurden, ließ Röhnert offen.

Vier Millionen Euro sollen an der Grutholzallee investiert werden, „damit Freunde von Pizza und Pasta künftig von 11 bis 24 beziehungsweise 1 Uhr die ebenso moderne wie lässige Atmosphäre eines italienischen Restaurants genießen können. 200 Sitzplätze drinnen und 200 draußen, außerdem ein Kinderspielplatz“, hatte Güngör Can, künftiger Betreiber der „L‘Osteria“, im Februar als Eckdaten genannt. 60 Mitarbeiter sollen sich anfangs um die Gäste kümmern. Und im Gegensatz zu anderen System-Gastronomie-Betrieben wird am Tisch bedient – sowohl Pasta als auch die 45-Zentimeter-Riesenpizza.

Vom Investor lag bis Redaktionsschluss keine Stellungnahme vor.

Autor:

Peter Mering aus Castrop-Rauxel

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