Neues zum Quartier Habinghorst

Vom Runden Tisch zur Elektro-Rikscha

Berichte aus der Verwaltung, Aktionen im HadeBe (Haus der Begegnung) und Projekte im Stadtteil – das und mehr steht eigentlich auf der Tagesordnung des Runden Tisches Habinghorst, der auch nach dem Ende des Landesprojekts Soziale Stadt Habinghorst Ende 2017 Bürgern die Gelegenheit gibt, sich über ihren Stadtteil zu informieren und sich zu engagieren.

Da die öffentliche Stadtteilrunde coronabedingt momentan nicht in gewohnter Form stattfinden kann, dankt die Stadtverwaltung auf diesem Wege allen Ehrenamtlichen für das fortwährend große Engagement für Habinghorst in diesem ungewöhnlichen Jahr und veröffentlicht Neuigkeiten zum Quartier.

Telefonsprechstunde

Der „kurze Draht“ zur Stadtverwaltung: Die Stadtteilkümmerin Anna Wassiliori bietet auch im neuen Jahr eine Sprechstunde per Telefon an, so dass Bürger aus Habinghorst aktuelle Anliegen oder Ideen zur Stadtteilentwicklung einbringen können. Die Verwaltung lädt herzlich dazu ein, von diesem Angebot Gebraucht zu machen.

Zudem besteht die Möglichkeit, die Mitarbeitenden des Bereiches Stadtentwicklung und Statistik während der Öffnungszeiten des Rathauses telefonisch oder per E-Mail zu erreichen.
Die Mitarbeitenden sind wie folgt erreichbar: Stadtteilkümmerin Anna Wassiliori donnerstags von 16.30 bis 17.30 Uhr unter Telefon 0163/7062140 und der E-Mail-Adresse anna.wassiliori@castrop-rauxel.de, Riccardo Magistro unter Telefon 02305/1062967 und der E-Mail-Adresse riccardo.magistro@castrop-rauxel.de und Brigitte Reetz für Fragen zur Belegung des HadeBe unter Telefon 02305/1062891 und der E-Mail-Adresse brigitte.reetz@castrop-rauxel.de.

Digitale Innovationen im Quartier

Für das Projekt DigiQuartier des Kreises Recklinghausen ist eine Verlängerung der Laufzeit bis zum 31. August 2021 bei der Bezirksregierung in Münster beantragt und bewilligt worden. Ursprünglich sollte das Projekt Ende April 2021 enden. Nun können Angebote des DigiQuartiers, die aufgrund der Corona-Pandemie nicht oder nur eingeschränkt durchgeführt werden konnten, wie zum Beispiel der beliebte Digital-Treff im HadeBe, im Jahr 2021 weitergeführt werden.

Im Rahmen des Projektes wird für das Quartier Habinghorst in Kürze eine seniorengerechte Elektro-Rikscha angeschafft. Mit dem Fahrzeug sind unter anderem Senioren oder mobilitätseingeschränkte Menschen in der Lage, ihr Quartier bzw. ihre Umgebung als Fahrgast wahrzunehmen und zu erkunden. Eindrücke im offenen Raum werden im Fahrradtempo stärker und einprägsamer vermittelt als bei einer schnelleren Autofahrt. Gelenkt wird die E-Rikscha von eigens geschulten „E-Rikscha-Piloten“. Die ersten Fahrten mit der E-Rikscha sollen, wenn es die Pandemie-Situation erlaubt, in der ersten Jahreshälfte 2021 stattfinden.

Energie-Konzept

Sanierungsmanagement „Castrop-Rauxel | Links und Rechts der Emscher“: Der Prozess „InnovationCity roll out“ im Projektgebiet Castrop-Rauxel ist abgeschlossen. Das Konzept, das dabei durch die Stadtverwaltung erarbeitet wurde, liefert die Grundlage für die energetische Sanierung in drei Quartieren im Norden der Stadt – neben Ickern und einem Teil von Henrichenburg profitiert auch Habinghorst davon.

Jetzt geht die Stadtverwaltung daran, die Maßnahmen und Projekte des energetischen Quartierskonzeptes umzusetzen. Hier auf der Lange Straße im Quartier Habinghorst soll schon bald eine Elektro-Rikscha fahren. Mit dem Fahrzeug sind unter anderem Senioren in der Lage, ihre Umgebung als Fahrgast zu erkunden.