127.000 Euro aus Landesmitteln
Startschuss für die Erneuerung des Burgplatzes in Henrichenburg
Die städtebauliche Aufwertung des Burgplatzes, der historischen Keimzelle Henrichenburgs zwischen Rhein-Herne-Kanal und Freiheitstraße, kommt in Fahrt.
Dr. Jan Heinisch, Staatssekretär des zuständigen NRW-Heimatministeriums, wird am Montag (8. Juni) ab 18 Uhr mit einem Besuch vor Ort in Anwesenheit mehrerer lokaler CDU-Politiker sowie Stadtbaurätin Bettina Lenort die am Burgplatz vorgesehenen Maßnahmen erläutern. Der ursprünglich als öffentliche Veranstaltung geplante Besuch musste coronabedingt auf eine interne Information reduziert werden.
Wie bereits vorab bekannt wurde, soll das Projekt Burgplatz mit rund 127.000 Euro aus Mitteln des Landesprogramms „Dorferneuerung“ finanziert werden.
Fahrradfreundliche Verbindung Wartburg-Insel und Ortskern
Nach Angaben des Henrichenburger CDU-Ratsherrn Josef Berkel, Initiator der Burgplatz-Erneuerung, geht es in erster Linie um den Bau einer fahrradfreundlichen Verbindung zwischen der von zahlreichen Jugendlichen sportlich genutzten Wartburg-Insel und dem Ortskern Henrichenburg sowie eine angemessene Beleuchtung des Geländes.
Berkel: „Auf eine ursprünglich angedachte Nutzung des Burgplatzgeländes als Veranstaltungsort, etwa für einen Nasch- oder Blumenmarkt, müssen wir leider verzichten. Der Grund dafür liegt in der Einstufung des Geländes als Bodendenkmal.“ Gleichwohl, so Berkel weiter, seien alle Henrichenburger froh, dass man nun von den Fördermitteln und der damit verbundenen spürbaren Aufwertung des Burgplatzes profitiere. „Im Moment haben wir dort leider nur eine Hundekotwiese“, so der CDU-Politiker.
Das Burgplatz-Projekt war vor einem Jahr im Maximilian-Kolbe-Haus öffentlich vorgestellt worden. Der Burgplatz in Henrichenburg soll aufgewertet werden.
Autor:Lokalkompass Castrop-Rauxel aus Castrop-Rauxel |
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