Lange Straße: Planung oder nicht, das ist hier die Frage ???
'Musselt' jeder für sich herum ?
oder
Findet überhaupt eine koordinierte Planung für den "Umbau" der Lange Straße statt ?
Seit Monaten wird auf der Lange Straße von Energieversorgern "gebuddelt".
Das offenbar auch schon länger, als wohl geplant.
Die damit beauftragten Unternehmen reißen die Straße auf, tauschen aus, was auszutauschen ist, schließen alle Öffnungen und füllen die Oberfläche mit üblichem Teer/Bitumen.
Ich frage mich nun, warum das wohl so ist ???
Wieso ist hier die Gesamtplanung derart daneben, dass erst wieder verfüllt wird, anstatt mit den 'eigentlichen' Arbeiten gleich hinterher zu gehen, damit
- die Oberfläche nicht wieder (provisorisch) hergestellt wird
- die nachfolgenden Gewerke diese Oberfläche nicht wieder öffnen müßen.
Denn das alles, wen wundert's, verursacht garantiert Mehrkosten.
Dazu hätte dann natürlich auch die entsprechende Ausschreibung früh genug herausgegeben werden müßen.
Dieser wurde aber erst im Amtsblatt vom 17.01.2014 angekündigt.
Unterschrieben ist diese Ankündigung/Amtsblatt durch unseren Bürgermeister am 09.01.2014, ist also eventuell (könnte man meinen) auch schon eine Woche auf Schreibtischen herumgeschoben worden.
zum Amtsblatt vom 17.01.2014 >>
Interressant ist auch, dass die Veröffentlichung dieses Amtsblattes genau an dem Morgen stattfand, an dem in der hiesigen Presse ein Artikel zum "Nichtvorhandensein" einer Ausschreibung zu den Arbeiten an der Lange Straße erschien, wozu man davor recherchiert und die entsprechenden Entscheidungsträger/Aussageberechtigten kontaktiert hatte.
Ein Schelm, der dabei nun denkt, diese wären dadurch etwa "angefeuert" worden !
Laut dieser Amtsblatt-Benachrichtigung endet die Zuschlagfrist am 21.03.2014.
Für mich stellt sich hier die nächste Frage:
Wie will man die Arbeiten bis Ende des Jahres 2014 beenden, wenn vor April aller Wahrscheinlichkeit die Arbeiten erst gar nicht beginnen ?
Beendigung der Arbeiten bis Ende 2014 ist ja Bedingung für die Bezuschußung durch das Land !
Der bisherige Winter ist ja ein relativ moderater, der (noch) die Arbeiten nicht behinderte.
Realität ist aber, das es zum Ende diesen Jahres den nächsten Winter gibt, von dem aber niemand weiß, wie der sich darstellt.
Wird er hart, wird es wohl sehr eng !
Da verwundert es, dass man planungseitig dann aber wohl doch in der Lage war, im vergangenen Jahr alle Eigentümer der Lange Straße anzuschreiben, damit diese ihre eventuell maroden/defekten Hausanschlüße bis Ende 2013 sanieren, damit diese Arbeiten nicht mit der Umgestaltung der Lange Straße kollidieren.
Autor:Wolfgang Höffchen aus Castrop-Rauxel |
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