Wasserschaden
Kita "Villa Kunterbunt" muss vorübergehend umziehen

Ein Wasserschaden im Altbau der städtische Kita Villa Kunterbunt an der Zechenstraße in Ickern treibt die Stadtverwaltung um. Umfangreiche Sanierungsarbeiten sind nötig. Und daher steht ein (temporärer) Umzug für die 77 Kinder und ihre Erzieher an.

Dieser wird voraussichtlich im April erfolgen. Welche Räumlichkeiten die Kita vorübergehend nutzen wird, stand bis Redaktionsschluss nicht fest. "Es soll eine Lösung innerhalb des Stadtteils geben", betont Sozialdezernentin Regina Kleff.
Im Sommer vergangenen Jahres sei ein Feuchtigkeitsschaden im Raum der Betreuerinnen entdeckt worden. "Die Haustechnik wurde komplett auf den Kopf gestellt, doch es wurde nichts gefunden", so der Technische Beigeordnete Heiko Dobrindt. Man habe die Feuchtigkeit beseitigt, doch im November/Dezember "mehrte sich drückende Feuchtigkeit von unten."

Ursachenforschung
"Wir müssen intensive Ursachenforschung betreiben und in unterschiedliche Räume 'eingreifen'. Daher kann der Kita-Betrieb am Standort zunächst einmal nicht aufrechterhalten werden", sagt Dobrindt. "Wenn die Ursache gefunden wurde, muss ein Maßnahmenkatalog erstellt werden, wie man gegen die aufsteigende Feuchtigkeit vorgeht."
Finanziert werden muss das Ganze aus dem städtischen Haushalt.

Gebäude
Das erste Gebäude der Einrichtung entstand 1994. Die Anbauten folgten 2011 und 2016.

Autor:

Nina Möhlmeier aus Castrop-Rauxel

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