Henrichenburger Problemzonen
„Der Platz ist gerade einmal vor zwei Jahren saniert worden und schon so kaputt. Das ist lächerlich“, fasste Josef Berkel seinen Unmut über den „untauglichen Rasen“ des Henrichenburger Sportplatzes zusammen.
Der Besuch der Sportstätte war eine von mehreren Stationen, die Henrichenburger Christdemokraten beim Rundgang durch den Ortsteil unter die Lupe nahmen.
„Entweder ist der Rasen verkehrt oder der Untergrund passt nicht. Irgendetwas ist hier doch falsch gelaufen“, so Berkel.
Der Sportplatz sei nicht die einzige „Problemzone“. Die neue Mittelinsel in Höhe der Einmündung Kurze Straße „brauche kein Mensch und sie wird auch nicht angenommen.“ Gerne hätten die Christdemokraten dagegen einen Zebrastreifen in Verbindung mit der Mittelinsel an der Freiheitstraße (Höhe Hedi). „An der Hagenstraße ist das doch auch möglich. Und es wäre auch hier schnell und günstig machbar“, meinte Berkel. Ein Zebrastreifen werde kommen, erklärte Britta Schewe, Vorsitzende der SPD Henrichenburg. Bis zur Umsetzung könnten allerdings noch einige Wochen ins Land ziehen.
Auch die Situation an der Lambertstraße/Einmündung Gemeindeplatz hat die CDU im Auge. Wird das neue Feuerwehr-Gerätehaus gebaut, soll die Straße Gemeindeplatz keine Einbahnstraße mehr sein, sondern als Ein-und Ausfahrt zu den Anwohnergaragen dienen. Eine sichere Verkehrssituationen für die Ausfahrt sieht Berkel hier nicht gewährleistet.
An der Kreuzung Freiheitstraße/Lambertstraße werde sich die Verkehrssituation entschärfen, sagte Schewe. Nämlich dann, wenn die Freiheitstraße Vorfahrtstraße wird.
Fußgängerfreundlich
Darüber hinaus setze der EUV dort zurzeit den fußgängerfreundlichen Umbau der Kreuzung um. „Durch Absenkung der Bordsteine und eine farbige Markierung soll den Fußgängern in Zukunft das Queren an dieser Stelle erleichtert werden.“ Außerdem sollen Rechtsabbieger, die von der Freiheitstraße in die Lambertstraße einbiegen, dazu gezwungen werden, langsamer zu fahren. Diese Maßnahme soll nach Auskunft des EUV in den nächsten Tagen abgeschlossen werden.
Autor:Nina Möhlmeier aus Castrop-Rauxel |
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