Happy End an der Harkort-Schule? Rettungsplan steht

Die Stimmung unter den Eltern sei „sehr gut“, beschreibt Heiko Lohmann die Gefühlslage im Stadtteil Merklinde. Am Tag nach der Schulpflegschaftssitzung ist der 38-Jährige mit Flugblättern unterwegs, um die Rettung der Friedrich-Harkort-Schule zu verkünden: „Es ist geschafft! Die Friedrich-Harkort-Schule wird weiter fortbestehen“, steht dort zu lesen.
Soweit ist es zwar noch nicht, fest steht jedoch: Die Merklinder Schule macht mobil. Mit einem Tag der Offenen Tür (14. Februar) und einem geplanten Info-Abend wird gegen die Schließung des Grundschulstandorts gekämpft. Dass die Chancen gut stehen, davon ist Heiko Lohmann überzeugt: „Die Aussichten scheinen bis mindestens 2021 positiv. Unsere Grundschule bleibt - als Teilstandort der Cottenburgschule - erhalten“, fasst das Mitglied der Schulpflegschaft zusammen. Mit 15 Schülern kann ein erstes Schuljahr gegründet werden. Diese Zahl habe man schon fast erreicht, so Lohmann.
Der Erhalt der Schule sei wichtig für Merklindes Infrastruktur. „Wir brauchen diesen Standort“, bekräftigt er. Zwei seiner Kinder besuchen die Harkort-Schule, das dritte wird 2013 eingeschult. Wenn es nach Lohmann geht, weiß er auch genau, wo.
Ende des Monats (27. bis 29. Februar) gibt es ein ausführliches Anmeldeverfahren - und danach vielleicht ein endgültiges Happy End für die Harkort-Schule.

Autor:

Nina Möhlmeier aus Castrop-Rauxel

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