Flüchtlinge können ihre Geschichte erzählen
30 Millionen Menschen waren um 1940 auf der Flucht. In den 70er Jahren waren es 40 Millionen. Für 2017 schätzte das UN-Flüchtlingswerk, dass 65 Millionen Menschen aus ihrer Heimat flüchten mussten.
Es gibt viele verschiedene Fluchtgeschichten, nicht nur aus den Jahren der letzten Flüchtlingswelle. Immer wieder kommt es zur Flucht und das aus unterschiedlichsten Gründen.
Beim Stadtfest „Bündnis für Demokratie“ in Castrop-Rauxel am Sonntag (19. Mai), sollen Fluchtgeschichten einen öffentlichen Platz finden, um erzählt zu werden.
Der Lenkungskreis „Bündnis für Demokratie“ sucht daher bis zum 31. März Menschen, die ihre persönliche Fluchtgeschichte oder die ihrer Eltern oder Großeltern mitteilen möchten.
Kurze Texte, Tagebucheinträge oder Fotos, die eine Flucht dokumentieren, können unter dem Stichwort "Bündnis für Demokratie", an das Büro des Bürgermeisters, Europaplatz 1, oder per E-Mail an ehrenamt@castrop-rauxel.de geschickt werden. Eine Auswahl der Dokumente wird in Auszügen veröffentlicht.
Für Nachfragen steht der Referent des Bürgermeisters, Marcel Mittelbach, auch unter 02305/1062103 zur Verfügung.
Autor:Lokalkompass Castrop-Rauxel aus Castrop-Rauxel |
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