Feuerwehr überprüft Lambertusbrunnen
Die Feuerwehr überprüft den Bereich am Lambertusbrunnen. Dass es hier eventuell zu Problemen kommen könnte, falls es einen Brand in den hinter dem Brunnen liegenden Gebäuden oder der Lambertuskirche gäbe, hatte die Feuerwehr bei den simulierten Einsätzen festgestellt, die im Rahmen der Verlagerung des Wochenmarkts in die Fußgängerzone durchgeführt worden waren.
"Es geht jetzt darum, unter brandschutztechnischer Sicht zu klären, inwieweit die Feuerwehr mit ihren Einsatzfahrzeugen durch den Brunnen beeinträchtigt wird", erläutert Ulrich Vogel, Leiter der Feuerwehr. In einem ersten Schritt will man sich modellhaft und mit Plänen der Frage nähern, welche Fläche die Feuerwehr am Lambertusbrunnen für einen Einsatz bräuchte.
Im Anschluss soll eine praktische Übung vor Ort Gewissheit bringen. "Wir werden Fahrzeuge positionieren und gucken, was für Aufstellflächen wir brauchen und für welche Einsatzszenarien welche Maßnahmen nötig sind", so Vogel. Daran soll die Dortmunder Feuerwehr mit einem übergroßen Spezialfahrzeug beteiligt werden, da dieses, falls erforderlich, auch bei einem regulären Einsatz als "Nachbarschaftshilfe" dazugeholt würde.
Danach könne man entscheiden, ob es notwendig sei, am Brunnen, den der Castrop-Rauxeler Künstler Jan Bormann geschaffen hat, Veränderungen vorzunehmen, indem beispielsweise einer der Quader entfernt würde, oder ob keine Änderungen erforderlich seien.
"Der Prozess braucht Zeit", sagt Vogel. Das Ergebnis der Überprüfung werde daher noch etwas auf sich warten lassen. "Aber wir nehmen es ernst und arbeiten zügig daran."
Autor:Vera Demuth aus Bochum |
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