"Ein Platz, der strahlt"
Düsseldorf lobt Henrichenburger Burgplatz-Projekt
Die Landesregierung hat die Auswahl des Henrichenburger Burgplatzes für eine städtebauliche Aufwertung aus Mitteln des NRW-Fördertopfes „Dorferneuerung“ gelobt.
„Sie bekommen hier ein Update für einen Platz, der strahlt“, erklärte der Staatssekretär des NRW-Heimatministeriums, Dr. Jan Heinisch, am Montagabend bei einem Besuch der historischen Keimzelle Henrichenburgs.
Gleichzeitig ermunterte Heinisch die anwesenden CDU-Lokalpolitiker sowie Stadtbaurätin Bettina Lenort, weiterhin aktiv Akquise aus dem 150-Millionen-Topf der Heimatförderung zu betreiben. Es seien, so Heinisch, „Massen an Geld“ vorhanden, um die lokale Identität der Menschen zu stärken.
Für die geplanten Verbesserungen am Burgplatz hat das Ministerium bereits 127.000 Euro bewilligt, die in den kommenden drei Jahren verbaut sein müssen.
Geld fließt "am Stück"
Auf Wunsch von Bettina Lenort soll die Summe jedoch nicht wie vorgesehen in drei Margen fließen, sondern „am Stück“, damit zügig losgelegt werden kann. Nach den Worten des zuständigen städtischen Projektbearbeiters Riccardo Maestro kann noch in diesem Jahr begonnen werden. Geplant sind im Wesentlichen eine angemessene Beleuchtung, da man bislang im Dunkeln, von der Kanalbrücke kommend, „in ein schwarzes Loch blickt“, wie Maestro es ausdrückte. Neben der Funktionsbeleuchtung mit Laternen gebe es aber auch Bodenstrahler an den Säulenbäumen der Burghecke, um einen ganz besonderen Lichteffekt zu erzielen.
Autor:Lokalkompass Castrop-Rauxel aus Castrop-Rauxel |
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