Die erste Etappe des Weges

Regierungspräsident Prof. Dr. Reinhard Klenke (l.) und Bürgermeister Johannes Beisenherz. Foto: Vera Demuth
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„Der Stärkungspakt ist bisher gut angelaufen, aber dies ist die erste Etappe des Weges. Es kann nochmal schwieriger werden“, machte Regierungspräsident Prof. Dr. Reinhard Klenke der Stadt Castrop-Rauxel Mut, bereitete sie aber zugleich auf weitere mögliche Einschnitte vor.

Am Donnerstag (11. April) besuchte er Castrop-Rauxel, um mit Bürgermeister Johannes Beisenherz, dem städtischen Verwaltungsvorstand und den Vorsitzenden der Ratsfraktionen über den Stärkungspakt Stadtfinanzen sowie über die Gründung von Stadtwerken zu sprechen.
Klenke habe Castrop-Rauxel den Beitritt zum Stärkungspakt empfohlen, denn „es gibt Geld und Hilfe, wenn man sich selbst hilft.“ Dies sei allerdings nicht zu leisten, ohne dass man Prügel beziehe, so der Regierungspräsident.
Zum Thema Stadtwerke sagte er, dass eine Überschuldung der Stadt eine Gründung nicht ausschließe. „Es ist sinnvoll, das Thema jetzt in Ruhe anzugehen, aber wir als Bezirksregierung können es nur begleiten.“
Sowieso verstehe sich die Regierung als Partner der Region, nicht als Aufpasser – eine Einschätzung, die Bürgermeister Johannes Beisenherz, der von einem konstruktiven Dialog sprach, teilte.

Autor:

Vera Demuth aus Bochum

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