Seit Einführung der CAS-App im Februar 2017:
Bürger meldeten 474 wilde Müllkippen
Auch in diesem Frühjahr ruft der Stadtbetrieb EUV wieder zur alljährlichen Umweltaktion „Platzverweis dem Dreck“ auf.
Am Samstag (30. März) sind alle Castrop-Rauxeler, die sich für die Umwelt und ein sauberes Umfeld einsetzen wollen, von 10 bis 13 Uhr eingeladen, mit den vom EUV gestellten Handschuhen und Müllsäcken tatkräftig mitzumachen. Wir nahmen die Aktion zum Anlass, mit der Stadtverwaltung über das Thema "Wilde Müllkippen" zu sprechen.
Über welche Kanäle gehen die meisten Meldungen ein?
Statistisch erfasst sind die Meldungen, die uns über das Anliegenmanagement, also über die CAS-App oder über die städtische Homepage, erreichen. Über diese Kanäle gehen die meisten Meldungen ein. Weitere Hinweise kommen in anderen Bereichen der Stadtverwaltung – wie beispielsweise im Bereich Stadtgrün und Friedhofswesen, im Bereich Ordnung und Bürgerservice oder beim EUV Stadtbetrieb – an.
Wie viele wilde Müllkippen wurden seit der Einführung der CAS-App im Februar 2017 gemeldet?
474. Sie teilen sich folgendermaßen auf die einzelnen Jahre auf:
- 2017: 146 Meldungen
- 2018: 292 Meldungen
- 2019: 36 Meldungen (bisher).
Was wird hauptsächlich entsorgt?
Im gesamten Stadtgebiet wird jegliche Art von Müll entsorgt: Elektrogeräte, Sperrmüll, Altreifen, Schadstoffe etc.
Was kostet die Entsorgung dieser wilden Müllkippen?
Pro Jahr entstehen dem EUV Stadtbetrieb Kosten in Höhe von rund 200.000 Euro, die über den Gebührenhaushalt alle Castrop-Rauxeler belasten.
Autor:Nina Möhlmeier aus Castrop-Rauxel |
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