Anwohner fordern Sicherheit – Unterschriftenaktion für Klöcknerstraße

Für diesen Fußgängerüberweg an der Klöcknerstraße auf der Höhe der Augustastraße wollen die Anwohner eine Beleuchtung beantragen.Foto: Thiele | Foto: Thiele
  • Für diesen Fußgängerüberweg an der Klöcknerstraße auf der Höhe der Augustastraße wollen die Anwohner eine Beleuchtung beantragen.Foto: Thiele
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Weil sie um ihre Sicherheit fürchten, wenn sie die Klöcknerstraße am unbeleuchteten Fußgängerüberweg auf der Höhe der Augustastraße überqueren, organisieren einige Habinghorster Anwohner seit zwei Monaten eine Unterschriftenaktion. Noch bis Ende dieses Monats liegen die Listen aus. Anfang März will Martina Tos, eine der Initiatoren der Aktion, sie der Stadtverwaltung übergeben.

Die Anwohner des angrenzenden Wohngebiets an der Klöcknerstraße wollen die Stadt so dazu bewegen, Laternen im Bereich des Fußgängerüberwegs zu installieren und eine stationäre Geschwindigkeitskontrolle einzurichten. Denn ihrer Erfahrung nach sind Fußgänger und Radfahrer beim Überqueren der Klöcknerstraße trotz Mittelinsel gefährdet. Grund sei, dass Autofahrer die Passanten wegen der fehlenden Beleuchtung, der unzureichenden Beschilderung und ihrer eigenen häufig erhöhten Geschwindigkeit nicht rechtzeitig sähen.
„Mittlerweile haben wir knapp 200 Unterschriften gesammelt“, berichtet Martina Tos. Um noch mehr Unterstützer zu finden, hat sie in der vergangenen Woche neue Listen an verschiedenen Stellen im weiteren Umkreis der Klöcknerstraße ausgelegt.
Bis Ende Februar können Bürger unter anderem an den folgenden Orten unterschreiben: Kulturzentrum Agora, Zechenstraße 2a, Total-Tankstelle, Lange Straße 159, Café Fork, Lange Straße 95-97, Saray Grillhaus, Lange Straße 82, Pizzeria Luciano, Ickerner Straße 40, Saraya Nails & Beauty, Augustastraße, sowie Fressnapf an der Siemensstraße 7.

Autor:

Vera Demuth aus Bochum

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2 Kommentare

Wolfgang Höffchen aus Castrop-Rauxel
am 17.02.2014 um 17:19

So wie ich "die Zuständigen" einschätze, wird es kaum eine Beleuchtung geben. Die Kosten sind garantiert zu hoch !

Was aber machbar sein sollte, wäre ein Spiegel auf der Gegenseite, in dem man als Fußgänger den "anrauschenden" Autoverkehr beobachten/erkennen kann.
Das wäre schon hilfreich.

Wahrscheinlicher aber ist, das erst etwas geschieht, wenn das erste Blut weg gewischt werden mußte.

Wolfgang Höffchen aus Castrop-Rauxel
am 20.02.2014 um 09:40

Naja, nun haben wir es: Der erste (mir bekannte) Unfall ist nun passiert.

Montagabend (17.02.2014), etwa 18:45 Uhr.
Überhöhte Geschwingkeit mit Überschlag, drei Insassen, Gottseidank ist wohl kein Personenschaden aufgetreten.

Ist aber, aus meiner Sicht, nur eine Frage der Zeit.