22 Lehrer für die neue Sekundarschule Süd
Nach den Sommerferien geht die neue Sekundarschule Süd an den Start.
Dies erforderte einiges an Organisation im Hinblick auf das Lehrpersonal und die Räumlichkeiten. „Aber das Team Süd trifft sich schon seit Februar regelmäßig, um alles vorzubereiten“, erklärt die künftige Schulleiterin Brigitte Edeler, die zum 1. August ihr Amt übernehmen wird.
„Die Sekundarschule Süd hat fünf Parallelklassen, zwei davon werden im Norden sein“, betont Edeler. Insgesamt werden an der Schule 22 Lehrkräfte unterrichten.
„Schon im Dezember / Januar wurde gefragt, wer Interesse hat, die neue Schule mitaufzubauen“, berichtet Brigitte Edeler, die neben der Sekundarschule wie bisher die Johannes-Rau-Realschule leiten wird. „Die Schillerschule hat sich etwas zurückgehalten“, sagt sie, aber von der Johannes-Rau-, der Janusz-Korczak- und der Franz-Hillebrand-Hauptschule werden jeweils Lehrer an die Sekundarschule Süd wechseln. Manche werden mit ihrer vollen Stundenanzahl von 25,5 Stunden an die Sekundarschule versetzt; manche werden versetzt, unterrichten aber mit einer geringeren Stundenanzahl auch weiterhin an ihrer Quellschule; und manche werden nicht versetzt, werden aber einige Stunden an der neuen Schule unterrichten.
„Hinzu kommen bis November vier Neueinstellungen“, so Edeler. Außerdem wird zum Kollegium eine Sonderschulpädagogin gehören, denn im Süden wird es eine integrative Klasse geben.
Alle Lehrer werden nur an einem der Standorte unterrichten – entweder im Süden oder im Norden. „Das ist von vornherein bei der Planung eine Priorität gewesen“, erklärt Brigitte Edeler.
An den beiden Standorten – Kleine Lönsstraße im Süden und Uferstraße im Norden – werden sich die Sekundarschüler die Gebäude mit den Schülern der Johannes-Rau- bzw. Franz-Hillebrand-Hauptschule teilen.
Allerdings werden zurzeit drei Klassenräume im Süden für die drei Eingangsklassen „im Sinne eines Sekundarschul-Konzepts umgebaut“, so Edeler. Die Räume werden durch eine Wand (mit Fenster und innenliegender Tür) zweigeteilt. In dem Nebenraum können dann jeweils Teilgruppen arbeiten. So soll das selbstgesteuerte Lernen der Schüler gestärkt werden.
Als weitere Umbaumaßnahme ist die Einrichtung einer Mensa geplant. „Wir sind jetzt in der Übergangsphase. Zum zweiten Schuljahr wird es eine andere Form der Schulverpflegung geben“, kündigt die neue Schulleiterin an.
Autor:Vera Demuth aus Bochum |
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