Riesenbärenklau entlang der Castroper 8 wächst völlig ungehemmt

Wie schon in den vergangenen Jahren blüht entlang des Wanderweges Castroper 8 wieder mal heftig der nicht ungefährliche Riesenbärenklau. Insbesondere Kinder und Wanderer in kurzen Hosen und kurzärmeliger Oberbekleidung sollten versuchen sich nur noch in der Mitte des Weges zu bewegen, um den gefährlichen Pflanzen aus dem Weg zu gehen.

Leider fühlt sich in unserer Stadt - trotz in der Vergangenheit mehrfachen Hinweises an den EUV und die Abteilung Stadtgrün - niemand so richtig verantwortlich. Und wenn er beseitigt wird, dann nur mit einem Trecker der in unregelmäßigen Abständen die Ränder des Gehweges mäht und dabei den gefährlichen Bärenklau einfach häckselt und damit zu dessen Vermehrung und Verbreitung im ganzen Stadtgebiet beiträgt.

Durch den an den Messern verbleibenden Samen, werden die Pflanzen munter vermehrt, über angrenzende Wege und Wiesen verteilt und bald kann sich Castrop-Rauxel wohl in Bad Bärenklau umbenennen.

Bei Befall mit Bärenklau hilft eben nur ausgraben bevor er blüht und verbrennen, aber eben auf keinen Fall häckseln und kompostieren.

Autor:

Manfred A. Roßfeldt aus Castrop-Rauxel

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