Radeln wie Gott in Frankreich (IV) - Die Ortschaften

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Der letzte Teil meiner kleinen Beitragsserie über das Radfahren in Südfrankreich widmet sich den vielen kleinen Dörfern und Städtchen, die in großer Anzahl dort abseits der Küste und der großen Städte zu finden sind. Diese Orte habe alle einen ganz besonderen Flair und eine ausgesprochen ansteckende Gemütlichkeit. Fast an jeder Straßenecke laden kleine Bars und Cafes ein, sich bei einer Pause mal eine Auszeit zu nehmen. Neben dem grandiosen Landschaften (und natürlich auch dem Wetter) sind diese idyllischen Orte ein weiterer Grund, warum ich diese Gegend so liebe.

Da aber trotz alledem das Radfahren im Vordergrund stand, sind alle Fotos quasi "en passant" entstanden. Leider gelingt es dabei nicht, noch eine spezielle Besonderheit der Atmosphäre einzufangen: Praktisch in jedem Dorf gibt es zentral einen Boule-Platz, an dem sich täglich die "Dorfältesten" einfinden, um dem Spiel mit den Metallkugeln unter schattenspendenden Bäumen zu frönen. Die Atmosphäre, die dabei entsteht ist einfach nur "Südfrankreich pur" :-))

Verschweigen sollte man aber nicht, dass diese Orte, wenn sie denn nicht unmittelbar vom Tourismus profitieren, darunter leiden, dass viele junge Leute zunehmend in die größeren Städte ziehen, da dort natürlich in der heutigen Gesellschaft bessere Perspektiven für Ausbildung und Beruf zu finden sind.

Autor:

Armin von Preetzmann aus Castrop-Rauxel

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