Die aktuellen Pläne liegen jetzt im Rathaus aus
Einblicke ins "Emscherland 2020"
Die aktuellen Pläne zur Entwicklung des neuen Parks am Wasserkreuz Rhein-Herne-Kanal/Emscher, der innerhalb des Projektes Emscherland 2020 umgesetzt werden soll, liegen im Rathaus am Europaplatz aus.
"Bürger können sich so frühzeitig über die Planungen informieren und sich bis einschließlich Freitag (30. August) äußern", teilt die Stadtverwaltung mit. Die Pläne sind auch auf der städtischen Internetseite zu finden.
Seit 1992 plant und setzt die Emschergenossenschaft das Generationenprojekt des Emscherumbaus um. Ein Teil des Umbaus ist das Projekt „Emscherland 2020“. Mit ihm entstehe in Castrop-Rauxel künftig "ein neues, ökologisch wertvolles Naherholungsgebiet". Der Planbereich umfasst dabei die Stadtteile Henrichenburg und Habinghorst sowie die Wartburginsel.
Neben der weiteren Renaturierung der Emscher und des Suderwicher Bachs soll am Wasserkreuz künftig ein Natur- und Wasser-Erlebnispark entstehen. Es soll Aussichtspunkte sowie einen Weinberg geben.
Die geplanten Emscher-Terrassen, die an Sommertagen zum Liegen und Sonnen einladen sollen, werden sich südlich der Emscher dem Park anschließen.
Östlich des Kanals soll zudem ein öffentlicher Platz entstehen, der Ausgangspunkt sein kann für Fußgänger und Radfahrer, die über das Wasserkreuz fahren. Über die Rad- und Fußgängerbrücke wird der Natur- und Wasser-Erlebnispark dann direkt von der Wartburgstraße aus zugänglich sein.
Für das Vorhaben der Emschergenossenschaft wird der Bebauungsplan Nr. 256 aufgestellt und der Flächennutzungsplan geändert (7. Änderung). Bürger können sich den aktuellen Planungsstand derzeit im Schaukasten des Bereichs Stadtplanung und Bauordnung in der dritten Etage, Rathaus-Eingang B, während der Öffnungszeiten ansehen oder finden die Unterlagen auf der städtischen Internetseite unter www.castrop-rauxel.de/buergerbeteiligung-bauen.
Autor:Lokalkompass Castrop-Rauxel aus Castrop-Rauxel |
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