Ein Spaziergang bei kaltem Ostwind aber Sonnenschein am Kemnader Stausee
Er ist der jüngste der sechs Ruhrstauseen und wurde erst 1980 eröffnet. Der Kemnader See hat vor allem Naherholungsfunktion für die Bevölkerung und Studierende der nahegelegenen Ruhr-Universität, ist aber auch ein Sedimentationsbecken für im Flusswasser mitgeführte Schwebstoffe zur Verbesserung der Trinkwasserqualität der Ruhr. Der See erstreckt sich zwischen dem Stauwehr südöstlich von Bochum-Stiepel und der östlich gelegenen Autobahnbrücke bei Witten-Herbede über drei Kilometern Länge und wird neben der Ruhr auch durch den Öelbach bzw. Harpener Bach sowie kleinere Nebenbäche gespeist. Charakteristisch für die Form des Sees ist der Hafen Heveney in der Mündung des Oelbachs, die durch einen langen Dam mit einem markanten kleinen Leuchtturm vom See abgetrennt wird.
Autor:Horst Schwarz aus Witten |
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.