Das Unwetter: Grüne Achse, wörtlich genommen ?
Das gestrige Unwetter hat sich ja den meisten wohl zur Genüge präsentiert.
Nach überstandener Nacht (und viel "Tatü-Tata" in derselben) präsentierte sich dann die Umwelt in meiner näheren Umgebung so, wie auf den Bildern zu sehen ist.
Hier hat die Natur dann mal wohl den von den "Oberen" dieser Stadt geprägten Begriff "grüne Achse" für die Kampstraße und den weiterführenden Radweg sehr wörtlich genommen und dieselbe gut "dekoriert".
Für den Einen oder Anderen wird dabei auch materieller Schaden entstanden sein, auch auf einem der Bilder zu erkennen.
Wie weit Personenschäden enstanden sind, entzieht sich meiner Kenntniss.
Auch auf dem ehemaligen Zechengelände und dem angrenzenden Grutholz lag so einiges neben der Spur, es waren aber meistens eher geringere Schäden, die "richtig großen" Bäume standen alle noch, jedenfalls auf unserer Route.
Nach Inspektion meines Hauses und die Kontrolle des Daches auf Sturmschäden mußte ich leider feststellen, dass es eine Taube wohl "erwischt" hatte. Sie stand dort oben nur auf einem Bein und kippte, als sie bei vorsichtiger Annäherung meinerseits flüchten wollte, über die Seite mit dem angehobene Bein weg.
Ich entfernte mich natürlich sofort wieder. Die Flügel sind wohl intakt, konnte sie doch auf die Mauerkrone flattern, die etwa 30cm über dem Dach liegt.
Nach "googeln" und Rücksprache mit einem hier ansäßigen Taubenzüchter (Danke noch mal an dieser Stelle) habe ich nun ein paar Reiskörner und Erbsen auf das Dach gebracht.
Seiner Aussage nach wird sich die Taube, wenn sie sich "erholt" hat, in Richtung Heimat-Schlag aufmachen.
Autor:Wolfgang Höffchen aus Castrop-Rauxel |
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