Stein-Projekt des Stephanus-Hauses willkürlich zerstört
Glückskäfer mit Füßen getreten
In der Corona-Krise helfen sich viele Menschen und sind füreinander da, um die schwierigen Zeiten erträglicher zu machen. Auch der evangelische Kindergarten Stephanus-Haus wollte ein positives Zeichen setzen und hatte sich eine Stein-Aktion für die Kita-Kinder ausgedacht, die zurzeit nicht kommen dürfen. Doch Unbekannte haben das tolle Projekt mit Füßen getreten, im wahrsten Sinne des Wortes.
"Wir wollten mit einer Glückskäferreihe erreichen, dass sich alle ganz schnell wiedersehen", erklärt Einrichtungsleiterin Martina Kwiatkowski. Die Kinder sollten alle einen Stein als bunten Käfer bemalen und ihn Teil einer langen Kette werden lassen. Der Oberkäfer war ein großer, schwarz-gelber Stein. "Ihm wurden die Augen abgeschlagen, und die ersten Käferchen der fließigen Kinder sind verschwunden", sagt Martina Kwiatkowski, die entsetzt ist. "Wer macht denn so etwas? Wer tritt denn so etwas im Vorbeigehen kaputt?"
Alle waren sehr traurig, doch Aufgeben gilt nicht! Und so hat der Kindergarten bereits eine neue Reihe von Glückskäfern begonnen!
Autor:Claudia Prawitt aus Lünen |
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