Vor dem Nena-Konzert: Erster Live-Auftritt von Fanel Cornelius und Kosta Daniilidis
„Nein, eine wirkliche Generalprobe war es nicht. Eher ein kleiner Live-Check. Aber es hat viel Spaß gemacht“, erzählt Kosta Daniilidis. Vor dem großen Auftritt im Vorprogramm von Nena konnten er und Sänger Fanel Cornelius schon einmal üben, wie es sich anfühlt, zusammen auf der Bühne zu stehen.
Mit einem Auftritt vor mehreren tausend Menschen sei es natürlich nicht vergleichbar gewesen. „Ich habe es eher als eine Art Warm-Up gesehen“, erklärt Gitarrist Kosta Daniilidis. „Aber es war lustig.“
Seit einigen Wochen probt er zusammen mit Sänger Fanel Cornelius („The Voice of Germany“) für einen zehnminütigen Auftritt im Vorsprogramm von Nena (wir berichteten).
Jetzt standen die beiden Musiker im „Riad“ erstmals gemeinsam auf der Bühne und konnten ihr Programm vor Publikum testen. „Es hat gut geklappt. Aber wir haben auch sehr viel improvisiert“, lacht Kosta.
Das soll beim Auftritt in der Düsseldorfer Mitsubishi Electric Halle (Freitag, 27. April) allerdings nicht mehr passieren. „Das Programm steht. Wir müssen da aber noch einen gewissen Automatismus reinbekommen, sodass man es ohne Nachdenken spielen kann, falls man auf der Bühne vor Aufregung einen Blackout bekommen sollte“, schmunzelt der 39-Jährige.
Noch ist bei ihm von Aufregung aber nicht viel zu spüren. „Ich denke, das kommt kurz vor dem Auftritt. Ich hoffe mal, dass die Aufregung vorbei ist, sobald man das erste Lied gespielt hat“, so der Musiker. Und sollte die Nervosität doch zu groß werden, hat er ja auch immer noch Fanel an seiner Seite. „Er ist ja immer sehr positiv. Das gibt einem schon irgendwie ein sicheres Gefühl auf der Bühne.“
Autor:Verena Wengorz aus Castrop-Rauxel |
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