Kino für Jugendliche
„Fack ju Göhte“, einer der erfolgreichsten deutschen Kinofilme der letzten Jahre, steht auf dem Programm des diesjährigen Jugendfilmfestivals. Von Montag bis Freitag (16. März bis 20. März) laden mehrere städtische Jugendzentren zu verschiedenen Filmvorführungen ein.
„Ich denke, dass eine große Auswahl an Themen vorhanden ist“, sagt Armin Polfuß vom Jugendzentrum Trafo. Die Themen reichen von der Schule über Rassismus und Musik bis zur Pubertät. Neben „Fack ju Göthe“ werden unter anderem die Filme „Friendship“, „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ – „Der Film rührt die Mädchen zu Tränen“, weiß Ulli Müller vom BoGi‘s Café – und „Step up 2 the streets“ in verschiedenen Jugendzentren gezeigt. Beteiligt sind diesmal Trafo, Café Q, Café Frosch, BoGi‘s Café, Meeting Point sowie NIG im Kulturzentrum Agora.
Die Organisatoren hoffen, dass das Festival, das sich vorrangig an Schüler ab der Jahrgangsstufe 7 richtet, viele Zuschauer anlocken wird. „Es sind natürlich auch ältere Besucher willkommen“, lädt Müller ein.
Erstmalig wird es außerdem am Donnerstag (19. März) um 19 Uhr eine Sonderveranstaltung geben. Dann ist der Film „Zerophilia – Heute Er, morgen Sie“ (freigegeben ab 16 Jahren) zu sehen, eine Komödie, die sich mit dem Thema sexuelle Identität auseinandersetzt. „Damit wollen wir die Q-Lounge, unsere neue LSBT-Gruppe (für Lesben, Schwule, Bisexuelle oder Transgender) bekannter machen“, erläutert Müller.
Der Eintritt für die Filmveranstaltungen beträgt jeweils einen Euro. Flyer mit dem kompletten Nachmittagsangebot sind in den Kinder- und Jugendzentren erhältlich.
Neben den Vorstellungen im Nachmittagsbereich gibt es während der Festivalwoche vormittags Schulvorstellungen. Zu sehen sind unter anderem die Filme „Kaddisch für einen Freund“, „Oskar und die Dame in Rosa“ sowie „Und morgen Mittag bin ich tot“. Anmeldungen für die Vorstellungen werden unter Tel. 02305/73148 (Trafo) und Tel. 02305/9209473 (BoGi‘s Café) angenommen.
Autor:Vera Demuth aus Bochum |
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