Erstmals wird bei „Rock unterm Förderturm“ samstags gerockt
Mit einer Neuheit wartet der SPD-Stadtverband bei der 17. Auflage seines Open-Air-Events „Rock unterm Förderturm“ auf. Denn zum ersten Mal wird an einem Samstag unterm Erinturm gerockt: am 19. September.
Dies habe organisatorische Gründe „mit Band und Bühne“, erklärt Daniel Molloisch, stellvertretender Fraktionsvorsitzender. SPD-Chef Rajko Kravanja hofft aufgrund des geänderten Wochentags aber auch auf mehr Zuspruch, „denn samstags haben mehr Menschen Zeit“.
Ansonsten gilt für die gesamte Veranstaltung das, was Marcus Vierhaus von der Band Seven Cent auch über den Auftritt der Lokalmatadore sagt: „Wir machen, was wir immer machen.“ Also dürfen sich die Besucher des traditionellen „Rock unterm Förderturm“ wieder über viel handgemachte Livemusik freuen. Neben Coversongs verspricht Vierhaus, dass Seven Cent auch den eigenen Hit „Juwel im Revier“ präsentieren wird.
Als Vorband tritt die Gruppe live@five aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis auf, der sich Kosta Daniilidis, Mitarbeiter des BoGi‘s Cafés, im vergangenen Jahr angeschlossen hat. „Wir spielen bekannte Hits und Klassiker von den 70er Jahren bis heute“, verrät Daniilidis.
Der Weltladen wird im Rahmen der Fairen Woche mit einem Stand vertreten sein. Für die Verpflegung der Besucher sorgt das Brauhaus Rütershoff mit Spezialitäten aus dem Scheunengrill, Vegetarischem aus der Großpfanne, einer Cocktailbar sowie der „Oldtimer-Feuerwehr“, aus der Bier gezapft wird.
Um 18 Uhr fällt der Startschuss für „Rock unterm Förderturm“; Zapfenstreich ist um 23.30 Uhr. „Wir werden im Vorfeld noch die Anwohner informieren“, erklärt Molloisch und versichert, dass man „alles für den Lärmschutz“ tun werde. Deswegen wird die Bühne in Richtung Erin-Park ausgerichtet.
Außerdem gilt bei dem Open-Air-Event wieder ein Glasflaschenverbot auf dem Veranstaltungsgelände sowie ein Glasverbot im gesamten Erin-Park. „Das wird am 27. August im Rat beschlossen“, so Molloisch.
Autor:Vera Demuth aus Bochum |
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