„Buen Vivir“: Konzert mit der Band Grupo Sal und dem Politiker Alberto Acosta

Sie freuen sich auf das Konzert mit Grupo Sal und Alberto Acosta (v.l.): Dirk van Buer, Manager der Sparkassenstiftung Castrop-Rauxel, Bürgermeister und Schirmherr Johannes Beisenherz sowie Sabrina Locuratolo, Marina Knäpper und Markus Heißler vom Eine-Welt-Zentrum. Foto: Vera Demuth
  • Sie freuen sich auf das Konzert mit Grupo Sal und Alberto Acosta (v.l.): Dirk van Buer, Manager der Sparkassenstiftung Castrop-Rauxel, Bürgermeister und Schirmherr Johannes Beisenherz sowie Sabrina Locuratolo, Marina Knäpper und Markus Heißler vom Eine-Welt-Zentrum. Foto: Vera Demuth
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„Die Veranstaltung soll das Herz und auch den Kopf ansprechen“, sagt Markus Heißler vom Eine-Welt-Zentrum des Evangelischen Kirchenkreises Herne/Castrop-Rauxel über den Auftritt der latein­amerikanischen Band Grupo Sal. Zusammen mit dem ecuadorianischen Politiker Alberto Acosta werden die Musiker am Sonntag (11. Mai) um 19 Uhr unter dem Motto „Buen Vivir“ in der Aula des Adalbert-Stifter-Gymnasiums (ASG), Leonhardstraße 6, zu erleben sein.

Nach Konzerten 2012 und 2013 macht die Band Grupo Sal nun zum dritten Mal in Castrop-Rauxel Station. Darüber freut sich Heißler besonders, da die Musiker üblicherweise in Städten wie Berlin, Wien und Graz auftreten. „Wir sind die kleinste Kommune, in der ein Konzert stattfindet, und die einzige im Ruhrgebiet.“ Die Band Grupo Sal verkörpere in Deutschland den Inbegriff der lateinamerikanischen Musik, erklärt Heißler, der den Zuhörern einen schwungvollen Musikgenuss mit einem Anklang von Jazz verspricht.
Die Band verfolgt dabei das Konzept, ihre musikalische Botschaft mit bekannten Persönlichkeiten aus Latein­amerika zu verbinden. Diesmal werden die Musiker auf ihrer Tournee von Alberto Acosta begleitet. Der Politiker war Präsident der verfassungsgebenden Versammlung von Ecuador und vertritt die indigene Idee des „Buen Vivir“ (Gutes Leben). In deren Mittelpunkt steht das harmonische Zusammenleben von Mensch und Natur. „Diese Vorstellung verankerte Acosta in Ecuadors Verfassung“, weiß Markus Heißler. „Nun versucht er, sie auch in die westliche Welt hineinzutragen.“ Bei der Konzertlesung im ASG wird die Möglichkeit bestehen, mit dem Politiker darüber ins Gespräch zu kommen.
Finanziell unterstützt wird die Veranstaltung durch 2.500 Euro aus der Sparkassenstiftung Castrop-Rauxel. Da es sich um ein hochkarätiges Projekt handele, habe sich das Kuratorium, dem auch Bürgermeister und Schirmherr Johannes Beisenherz angehört, mit der Entscheidung nicht schwer getan, so Stiftungsmanager Dirk van Buer.
Karten für „Buen vivir“ sind im Vorverkauf zu 11,50 Euro (inklusive Gebühr) und 7 Euro (ermäßigt) beim Forum-Ticketshop, Münsterstraße 2c, sowie an der Abendkasse (14 bzw. 8 Euro) erhältlich.

Autor:

Vera Demuth aus Bochum

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