"Am meisten Freude macht mir das Predigen"
Alt-Superintendent Klaus-Peter Röber gestorben
Am vergangenen Samstag (10. April) ist Pfarrer Klaus-Peter Röber, Superintendent des Kirchenkreises Herne von 1985 bis 2004, im Alter von 81 Jahren gestorben.
Röber kam 1968 in die Kirchengemeinde Rauxel, wo ihn das Presbyterium nach einem Jahr als Hilfsprediger Ende 1969 in die Pfarrstelle wählte. Bereits 1972 übertrug ihm die Kreissynode das Amt des Synodalassessors und machte ihn damit zum Stellvertreter von Superintendent Fritz Schwarz. Nach dessen plötzlichem Tod am 5. Juli 1985 wurde Röber von der Kreissynode am 14. September 1985 zum Superintendenten gewählt. Dieses Amt übte er auf eigenen Wunsch zusammen mit dem Pfarramt in Rauxel bis zu seiner Pensionierung Ende 2004 nebenamtlich aus.
Der Kontakt zu seiner Gemeinde rund um die Pauluskirche wollte Röber auch als Superintendent nicht missen. „Hier hatte ich mit Menschen jeden Alters zu tun, vom Baby bis zum Greis“, hatte er vor einigen Jahren in einem Interview gesagt. „Was mir am meisten Freude gemacht hat, war das Predigen.“
Klaus-Peter Röber ist in der vergangenen Woche ins Krankenhaus gekommen. Noch am Donnerstag hat Pfarrer Johannes Ditthardt dort mit ihm das Heilige Abendmahl gefeiert. Am Samstag ist Röber eingeschlafen. Er hinterlässt seine Frau Monika. Die Beerdigung ist am Montag (19. April) um 12 Uhr auf dem Ev. Friedhof Castrop, Wittener Straße 155.
Autor:Lokalkompass Castrop-Rauxel aus Castrop-Rauxel |
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