Musikalische Reise
Verein der schönen Künste im Seniorenglück-Haus Rünthe
Es waren zwei unvergessliche Tage für die Bewohner vom Seniorenglück Haus Rünthe. Sie hatten Besuch von Mitgliedern des Vereines der schönen Künste.
Von Vielfalt profitieren alle – und im Verein der schönen Künste ist sie sogar grundlegend. Viele Barrieren haben behinderte Menschen zu überwinden, um am Leben der Gesellschaft teilnehmen zu können. Wenn auch ältere Leute im Altenheim wohnen, dann sind sie zurzeit in der Corona-Krise doppelt benachteiligt.
Der Verein hat die Kulturveranstaltung „So klingt die Welt!“ im Rahmen des Projektes „Inklusionsscheck NRW“ vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen organisiert, um Musikinstrumente von verschiedenen Kulturen der Welt zu präsentieren. Keine andere Welt bietet so viele Möglichkeiten wie die der Musik. Mit Holzröhren oder Holzlöffeln, mit Tamburinen oder Klangschalen, mit Agogo oder Xylophonen und anderen Folkloreinstrumenten Musik zu machen – das lernten die Bewohner des Hauses Seniorenglück kennen und konnten auch mitspielen. Das Harfenspiel von Irene Klassen, die als eine Burgdame aus Mittelalter auftrat, hat die Zuschauer besonders begeistert.
„Den Menschen eine Freude zu bereiten, das war unser Ziel“, erklärte die Organisatorin der musikalischen Reise, Marina Schledewitz, Vorsitzende des Vereines der schönen Künste. Die Corona-Krise trifft Pflegeheim-Bewohner und deren Angehörige besonders hart und wir sind sehr froh, dass sie glückliche Stunden mit uns zusammen erleben konnten.“
Autor:Tobias Weskamp aus Dortmund-Ost |
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