Pokémon Go: Taschenmonster verbinden
Pokémon Go ist voll im Trend, auch in Bergkamen hat das Taschenmonster schon viele Fans. So hat sich vor circa 4 Wochen eine "Pokémon Go-Gruppe" in Bergkamen gegründet. Mittlerweile hat sie über 400 Mitglieder, wie einer der Administratoren Patrick Fahne zu berichten weiß.
Am Samstag habe ich mich mit einigen von ihnen an einem PokéStop in Bergkamen getroffen. Ich selber kenne das Spiel, das 1996 in seiner Urform auf den Markt kam, noch von meinen mittlerweile erwachsenen Kindern. Schon damals gab es viele warnende Stimmen und das Sprichwort „Geschichte wiederholt sich“ scheint zu stimmen. Auch heute, nach dem Erscheinen von Pokémon Go, gibt es viele kritische Stimmen zu dem Spiel.
Kritische Stimmen
Alles Neue löst scheinbar bei einigen Menschen Ängste und Ablehnung hervor. Ich kann nur sagen, weder 1996 noch heute sind die Vorbehalte zu diesem Spiel berechtigt. Die Gespräche mit den Mitgliedern der Bergkamener "Pokémon Go Facebook-Gruppe" brachten viele positive Seiten diese Spieles an den Tag. Zum Beispiel Guido, vor einigen Wochen aus dem Saarland nach Bergkamen gezogen, hat durch das Spiel Bergkamen und seine Umgebung innerhalb weniger Wochen kennen gelernt und einige Bekanntschaften gemacht.
Kommunikation
Die Mitglieder der Gruppe kommunizieren mit anderen Spielern, Menschen aus ganz unterschiedlichen Gesellschaftsschichten bringt dieses Spiel zusammen, so wissen die Mitglieder zu berichten. Es werden Fahrgemeinschaften organisiert, um zu Pokestops zu gelangen, oder man trifft sich so irgendwo, zufällig oder geplant und kommt ins Gespräch. Ja und das Spiel trägt auch zur körperlichen Fitness bei, die Spieler müssen raus, um die kleinen Taschenmonster und ihre Eier zu finden. Da wird auch schon der eine oder andere Kilometer gelaufen.
Autor:Eberhard Kamm aus Kamen |
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