Auf dem Weg in die E-Mobilität
Kamen, Bergkamen und Bönen sind auf dem Weg in die E-Mobilität. Für die nahe Zukunft sind in Bergkamen, Bönen und Kamen konkrete Standorte für Ladesäulen für E-PKW geplant. Diese werden an zentralen Punkten in den Städten, wie Bahnhöfen oder Rathäusern zu finden sein. Die Gemeinden und die GSW stellen sich damit für die Zukunft auf. Gerade in so einem verkehrsreichen Bundesland, wie NRW mit seinen Ballungsräumen, wird die E-Mobilität einen hohen Stellenwert erreichen. Elektroautos gehört die Zukunft, das Erkennen auch immer mehr Unternehmen. Das Klinikum Westfalen hat in diesen Tagen einen Feldversuch zur E-Mobilität gestartet. Unter anderem ist das Hellmig-Krankenhaus in Kamen an diesem Versuch beteiligt. Ein Elektro-Auto pendelt zwischen den vier Standorten des Westfalen Klinikums in Dortmund, Lünen und Kamen und nutzt den Strom, der in drei eigenen Blockheizwerken produziert wird. Dieses geschieht aber standortunabhängig, das heißt, dass die verbrauchten Strommengen des E-Autos sowie die produzierten Strommengen der Blockheizwerke von der TU Dortmund in einem Messverfahren genau erfasst und dann anschließend verrechnet werden. Das bedeutet, dass das E-Auto Strom, der im Knappschaftskrankenhaus in Dortmund Brackel erzeugt wurde, quasi in Kamen am Hellmig Krankenhaus tanken kann. Diese zukunftweisende Technik verringert natürlich ungemein die Kosten der E-Mobilität.
Aber auch bei den Zweirädern sind die Weichen in den Städten Bergkamen und Kamen schon für die E-Mobilität gestellt. So bietet die GSW in Bergkamen am Busbahnhof eine Ladestation für E-Bikes an und an der Fahrradstation der AWO am Bahnhof in Kamen kann man sein E-Bike ebenfalls aufladen. Die VKU bietet unter anderem Leih-E-Bikes an und somit auch Mobilität ausserhalb von Linienbussen.
Autor:Eberhard Kamm aus Kamen |
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