Die Spechte schließen den Wald erst auf
Da die Spechte ihre selbstgebauten Höhlen oft nur ein- oder zweimal zum Brüten benutzen, stehen sie danach anderen Baumhöhlenbewohnern, die selbst nicht zum Höhlenbau befähigt sind, zur freien Verfügung. Meisen, Stare, Kleiber, Fledermäuse, Waldmäuse, Wildbienen und Hornissen profitieren von dieser Art des sozialen Wohnungsbaus.
Wie z.B. der Buntspecht, er ist kaum zu überhören. Ab Anfang des Jahres hört man sie Trommeln, was das Zeug hält. Die einzelnen Lebensphasen des Buntspechtes - wie Balz, Höhlenbau, Eiablage, Brut, Schlupf und Ausfliegen der Jungen - werden durch Trommelwirbel begleitet.
Da Buntspechte auffällige und lebhafte Vögel sind, kann man sie leicht beobachten und man trifft ihn häufig in Parks und auf Friedhöfe an.
Autor:Kerstin Zenker aus Bergkamen |
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