EIN FASZINIERENDES SPEKTAKEL ÜBER DIE GESCHICHTEN VON KARL-MAY

Der Vulkan in Elspe bietet einen unheimlichen Eindruck.
  • Der Vulkan in Elspe bietet einen unheimlichen Eindruck.
  • hochgeladen von Marvin Müller

DARSTELLER DER KARL-MAY FESTSPIELE IN ELSPE ÜBERTREFFEN SICH SELBER

Elspe/Lennestadt. Im „Tal des Todes“ an der Grenze zu Mexiko treiben der Gangster Roulin und seine Bande ihr verbrecherisches Unwesen. Sie überfallen Weiße und Indianer und verschleppen sie in ihr Quecksilberbergwerk, wo die wehrlosen Opfer elend zugrunde gehen.

Schon wenn man um 10:00 Uhr die Straße „Zur Naturbühne“ befährt fühlt man sich doch gleich in die Indianer-Zeit zurückversetzt. Indianer mit Pferden und Fotographen winken Ihnen beim passieren der Straße zu. Der Eingang wirkt wie eine nicht überwindbare Festung- ein Fort. Um 14:45 Uhr finden die eigentlichen Karl-May-Spiele statt. Doch vorher bekommt man ein buntes Programm geboten. Um 10:30 laden 3 BMX-Fahrer und Ulrich Zschau-Grewer, der Hundedresser, zu einer Show ein. Zu sehen gibt es Stunts mit BMX-Rädern und Rechenaufgaben mit Hund Cato. Dies findet in der Elspe-Festival-Halle statt. 1.300 Leute finden dort Platz.
Weiter geht es um 11:15 Uhr in einer kleinen Naturbühne. Dort wird eine Stunt-Show vorgeführt die heißt „Action, Stunts und Cascadeure“. Platz ist dort für ungefähr 2.000 Gäste.
Danach startet um 12:55 Uhr eine Musikshow die da heißt „Rockin’ all over the world“. Diese findet wieder in der Elspe-Festival-Halle statt.
Jedes Vorprogramm findet zweimal statt und dauert ca. 30 Minuten.

So ist der Tag von 10:00 Uhr bis 14:45 Uhr gut gefüllt. Natürlich gibt es auch Erholungspausen zwischen den einzelnen Vorprogrammen. Zahlreiche Buden und ein Restaurant laden zu einem Verzehr in einem großen Holzhaus ein.

Doch dann steigt die Spannung. 10 Minuten vor Vorstellungsbeginn sollte man die Plätze suchen und auch einnehmen. Zu sehen ist die 96 Meter Breite und 25 Meter ansteigende Naturbühne. Doch im Mittelpunkt der Bühne steht der Vulkan der am Ende der Vorstellung auszubrechen droht. Der Vulkan hat eine Höhe von 28 Metern.
Unter der 3.700 Quadratmeter großen Überdachung finden rund 4.171 Zuschauer Platz.
Die Vorstellung beginnt. Winnetou und Old Firehand gelingt es nach einer dramatischen Jagd, die Banditen zu überwältigen und die gefangenen zu befreien. Im spannenden Finale erschüttert ein gigantischer Vulkanausbruch die Bühne. Lava sprüht aus dem Vulkan und läuft an ihm herunter. Die Gangster sterben qualvoll in der heißen Lava und verbrennen. Das Quecksilberbergwerk fliegt in die Luft und bricht zusammen.

Die Hälfte der Vorstellungen ist ungefähr schon gespielt. Bis zum 05. September stehen Benjamin Armbruster (Winnetou), Jean Marc Birkholz (Old Firehand) und Meinolf Pape (Peteh) noch auf der Bühne.

Weiter Informationen unter: www.elspe.de.
Eine Führung hinter den Kulissen kostet 5 Euro und dauert bei gutem Wetter ca. 1 Stunde.

Autor:

Marvin Müller aus Bergkamen

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