Damals war's - VOLKSKUNST AUS DEM ERZGEBIRGE IST HEUTE NOCH WIE FRÜHER TOPAKTUELL - Uwe H. Sültz - Lünen
Zu Weihnachten sind sie sehr beliebt – die Erzgebirgische Volkskunst – die weihnachtlichen Holzfiguren von Wendt&Kühn, Hubrig und anderen. Der Sammler sieht es schon an den Flügeln, 11 Punkte sind z.B. pro Flügel bei Wendt&Kühn Figuren aufgemalt.
Aber auch im Frühling und Sommer sind diese Volkskunst-Figuren aktuell – die Blumenkinder!
Was sagt Wikipedia dazu: Die Erzgebirgische Volkskunst ist eine Art der kunstvollen Holzverarbeitung. Typische Erzeugnisse der Erzgebirgischen Volkskunst sind Bergmannsfiguren, Nussknacker, Weihnachtsengel, Schwibbögen, Reifentiere, Räuchermänner, Spieldosen und Flügelpyramiden. Bis heute werden sie vorrangig in kleineren Handwerksbetrieben vollständig in Handarbeit hergestellt.
Das Zentrum der Herstellung Erzgebirgischer Volkskunst liegt in der Region um Seiffen, die auch als „Spielzeugwinkel“ bekannt ist. Hier hat sich ein Großteil der Hersteller zur Dregeno, der Genossenschaft der Drechsler, Bildhauer, Holz- und Spielwarenhersteller zusammengeschlossen. Eine der größten Sammlungen Erzgebirgischer Volkskunst bietet das Erzgebirgische Spielzeugmuseum in Seiffen. Im Nachbarort Neuhausen befindet sich das erste Nussknackermuseum Europas, das mit mehr als 5.000 Exemplaren auch die größte Nussknacker-Sammlung der Welt beherbergt. Das Museum für Sächsische Volkskunst in Dresden besitzt ebenfalls eine größere Sammlung an Erzgebirgischer Volkskunst.
Wer über die Entstehungsgeschichte mehr wissen möchte, schaut hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Erzgebirgische_Volkskunst
Autor:Uwe H. Sültz aus Lünen |
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