Externsteine von Südwesten

Hoch hinaus geht es auf den Steinen über steile Treppen.
Besonders beeindruckend, wenn man direkt davor steht.
Die Externsteine sind eine markante Sandstein-Felsformation im Teutoburger Wald und als solche eine herausragende Natursehenswürdigkeit Deutschlands, die unter Natur- und Kulturdenkmalschutz steht.

Die einzelnen Felsen werden von Nordwesten nach Südosten gezählt. Der am weitesten nordwestlich, direkt im Tal der Wiembecke aufragende Fels ( links) wird Felsen 1 genannt. Weiter in Richtung Südosten, schließt sich der markante Felsen 2 mit der Brücke an, der wegen seiner Form als Turmfels bezeichnet wird. Zwischen den beiden befindet sich ein kleinerer Fels, der nahe über dem Boden mit Fels 1 verbunden, so dass der große Fels 1a, der kleine Fels 1b genannt wird. Man nennt den großen Felsen 1a auch nach einer in ihm gelegenen Grotte den Grottenfels. Auf den Turmfels (Nr.2) folgt wieder ein niedrigerer, der, weil die Treppe zur Höhe des Turmfelsens sich an seinen Seiten emporwindet, als Treppenfels bezeichnet wird. Eine mächtige Kluft, durch die seit etwa 200 Jahren eine Straße führt, trennt den Treppenfelsen von Fels 4, auf dem ein mächtiger Brocken lose liegt, der für das Auge abzustürzen droht. Nach diesem wackligen Stein spricht man vom Wackelsteinfelsen, mittlerweile ist er fixiert. Er wird überragt von dem anschließenden Felsen 5, der nach einem am Gipfel sichtbaren, nach Südosten blickenden Männerkopf der Ruferfelsen genannt wird. . | Foto: Volkmar Brockhaus
  • Hoch hinaus geht es auf den Steinen über steile Treppen.
    Besonders beeindruckend, wenn man direkt davor steht.
    Die Externsteine sind eine markante Sandstein-Felsformation im Teutoburger Wald und als solche eine herausragende Natursehenswürdigkeit Deutschlands, die unter Natur- und Kulturdenkmalschutz steht.

    Die einzelnen Felsen werden von Nordwesten nach Südosten gezählt. Der am weitesten nordwestlich, direkt im Tal der Wiembecke aufragende Fels ( links) wird Felsen 1 genannt. Weiter in Richtung Südosten, schließt sich der markante Felsen 2 mit der Brücke an, der wegen seiner Form als Turmfels bezeichnet wird. Zwischen den beiden befindet sich ein kleinerer Fels, der nahe über dem Boden mit Fels 1 verbunden, so dass der große Fels 1a, der kleine Fels 1b genannt wird. Man nennt den großen Felsen 1a auch nach einer in ihm gelegenen Grotte den Grottenfels. Auf den Turmfels (Nr.2) folgt wieder ein niedrigerer, der, weil die Treppe zur Höhe des Turmfelsens sich an seinen Seiten emporwindet, als Treppenfels bezeichnet wird. Eine mächtige Kluft, durch die seit etwa 200 Jahren eine Straße führt, trennt den Treppenfelsen von Fels 4, auf dem ein mächtiger Brocken lose liegt, der für das Auge abzustürzen droht. Nach diesem wackligen Stein spricht man vom Wackelsteinfelsen, mittlerweile ist er fixiert. Er wird überragt von dem anschließenden Felsen 5, der nach einem am Gipfel sichtbaren, nach Südosten blickenden Männerkopf der Ruferfelsen genannt wird. .
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Autor:

Volkmar Brockhaus aus Arnsberg

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