Close up: der Brombeer-Perlmuttfalter im Naturpark Arnsberger Wald

Der Brombeer-Perlmuttfalter ist im Naturpark Arnsberger Wald sehr selten zu finden. Auffallend ist die kräftig rot-orange Färbung der Flügel-Oberseiten. 
Wikipedia:
Sie kommen im Süden Europas häufiger, weiter im Norden nur vereinzelt vor. Sie leben bis in eine Höhe von 1750 Metern. In den Südalpen und im Elsass findet man noch größere Populationen. In Deutschland ist die Situation unklar. Während sie in Brandenburg als von Aussterben bedroht gilt (und möglicherweise dort schon ausgestorben ist), konnte sie sich, nach einem Erstfund 1996 aus dem Taubergießen-Gebiet am Oberrhein, inzwischen weiter das Rheintal entlang nach Norden ausbreiten. Da sie aber wärmeliebend sind, gehörten Mittel- und Nordeuropa früher nur bedingt zu ihrem Verbreitungsgebiet. Die Tiere leben an warmen und sonnenbeschienenen Waldrändern und in lichten, leicht feuchten Wäldern.
Mittlerweile breitet sich der Brombeer-Perlmuttfalter, bedingt durch den Klimawandel, aber immer mehr in nordöstlicher Richtung aus, kleinere Populationen existieren an der unteren Nahe. 2012 wurde zum ersten Mal ein Weibchen bei Lorch/Hessen gefunden und 2017 eine kleine Population in Heidenrod/Hessen. Funde gibt es seit 2012 auch bei Perl und Klotten im Moseltal (Saarland und Rheinland-Pfalz). Jetzt nun auch im Arnsberger Wald. Der erste Fund war im vergangenen Jahr. | Foto: Volkmar Brockhaus
  • Der Brombeer-Perlmuttfalter ist im Naturpark Arnsberger Wald sehr selten zu finden. Auffallend ist die kräftig rot-orange Färbung der Flügel-Oberseiten.
    Wikipedia:
    Sie kommen im Süden Europas häufiger, weiter im Norden nur vereinzelt vor. Sie leben bis in eine Höhe von 1750 Metern. In den Südalpen und im Elsass findet man noch größere Populationen. In Deutschland ist die Situation unklar. Während sie in Brandenburg als von Aussterben bedroht gilt (und möglicherweise dort schon ausgestorben ist), konnte sie sich, nach einem Erstfund 1996 aus dem Taubergießen-Gebiet am Oberrhein, inzwischen weiter das Rheintal entlang nach Norden ausbreiten. Da sie aber wärmeliebend sind, gehörten Mittel- und Nordeuropa früher nur bedingt zu ihrem Verbreitungsgebiet. Die Tiere leben an warmen und sonnenbeschienenen Waldrändern und in lichten, leicht feuchten Wäldern.
    Mittlerweile breitet sich der Brombeer-Perlmuttfalter, bedingt durch den Klimawandel, aber immer mehr in nordöstlicher Richtung aus, kleinere Populationen existieren an der unteren Nahe. 2012 wurde zum ersten Mal ein Weibchen bei Lorch/Hessen gefunden und 2017 eine kleine Population in Heidenrod/Hessen. Funde gibt es seit 2012 auch bei Perl und Klotten im Moseltal (Saarland und Rheinland-Pfalz). Jetzt nun auch im Arnsberger Wald. Der erste Fund war im vergangenen Jahr.
  • Foto: Volkmar Brockhaus
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Autor:

Volkmar Brockhaus aus Arnsberg

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