1000 Reichsmark 1910, Berlin
![Im Nachlass meines Onkels fanden wir unter anderem diesen schönen alten Geldschein, hier die Rückseite. Ein interessantes Zeitdokument, graphisch aufwendig gestaltet.
Reichsbanknote, 1000 Mark 21. April 1910
Größe 110 X 186 mm, kein Wasserzeichen
Die Rückseite zeigt das Reichswappen, daneben Allegorien der Schifffahrt und des Erntesegens.
Entwurf F. Luthmer, Professor 0. Knille; Stich Professor H. Meyer
Money Museum: 1000 Mark waren zu Beginn des 20. Jahrhunderts für die meisten Deutschen ein solch astronomischer Betrag, dass wohl die wenigsten von ihnen jemals in den Genuss kamen, einen solchen Schein in Händen zu halten; geschweige denn, ihn auszugeben ... Um 1910 zahlte man für ein Abendessen mit Bier etwa 70 Pfennig. Der durchschnittliche Lohn eines «Vollarbeiters» im Deutschen Reich betrug in dieser Zeit etwa 1000 Mark – pro Jahr. | Foto: Volkmar Brockhaus](https://media04.lokalkompass.de/imagepost/2024/02/07/6/743576_L.jpg?1707857814)
- Im Nachlass meines Onkels fanden wir unter anderem diesen schönen alten Geldschein, hier die Rückseite. Ein interessantes Zeitdokument, graphisch aufwendig gestaltet.
Reichsbanknote, 1000 Mark 21. April 1910
Größe 110 X 186 mm, kein Wasserzeichen
Die Rückseite zeigt das Reichswappen, daneben Allegorien der Schifffahrt und des Erntesegens.
Entwurf F. Luthmer, Professor 0. Knille; Stich Professor H. Meyer
Money Museum: 1000 Mark waren zu Beginn des 20. Jahrhunderts für die meisten Deutschen ein solch astronomischer Betrag, dass wohl die wenigsten von ihnen jemals in den Genuss kamen, einen solchen Schein in Händen zu halten; geschweige denn, ihn auszugeben ... Um 1910 zahlte man für ein Abendessen mit Bier etwa 70 Pfennig. Der durchschnittliche Lohn eines «Vollarbeiters» im Deutschen Reich betrug in dieser Zeit etwa 1000 Mark – pro Jahr. - Foto: Volkmar Brockhaus
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Autor:Volkmar Brockhaus aus Arnsberg |
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