Infektionsketten können nachverfolgt werden
luca-App jetzt auch in Bussen im Hochsauerlandkreis
Die Busse im Hochsauerlandkreis werden jetzt mit den QR-Codes der luca-App ausgestattet. Sowohl an den Vorder- als auch an den Hintertüren können die Fahrgäste ab sofort ganz einfach einchecken.
Der Einsatz der luca-App auch im ÖPNV ist ein weiterer Schritt hin zur einer nahezu lückenlosen Kontaktnachverfolgung bei einer Corona-Infektion im Hochsauerlandkreis. „In Bussen kommen Menschen aus verschiedenen Familien, Betrieben und Orten zusammen. So können wir Kontakte aufspüren, die vielleicht unerkannt geblieben wären und Infektionsketten noch nachhaltiger unterbrechen“, erklärt Landrat Dr. Karl Schneider.
Etwa 60 Busse der Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH und weitere 36 Fahr-zeuge der WB Westfalen Bus GmbH werden in Kürze mit den QR-Codes aus-gestattet. „Wir mussten uns bei der luca-App anmelden und für jeden Bus einen eigenen QR-Code erstellen. Dieser wird auf Aufkleber gebracht, die dann im Innenraum der Busse verklebt werden“, erklärt Hauke Möller, Abteilungsleiter Verkehrsmanagement der RLG.
"Die Nutzung der luca-App ist natürlich freiwillig“
Weil ein Bus ständig in Bewegung ist, funktioniert die so genannte „geofencing“-Funktion der App in diesem Fall nicht. „Die Fahrgäste müssen sich im Bus selbstständig mit der luca-App ein- und auschecken. Die Nutzung der luca-App ist natürlich freiwillig“, betont Torsten Schreckenberg, Leiter Angebotsmanagement der DB Regio Bus NRW, zu der auch die Westfalen Bus gehört.
Die Verkehrsunternehmen weisen darauf hin, dass weiterhin alle Corona-Schutzmaßnahmen wie zum Beispiel das Tragen einer FFP2-Maske im Bus, eingehalten werden müssen.
Autor:Lokalkompass Arnsberg-Sundern aus Arnsberg |
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