Vereinsring Bruchhausen ist seit 50 Jahren für Dorf und Zukunft aktiv
Bruchhausen. Im Beisein aller noch lebenden ehemaligen und amtierenden Vereinsringvorsitzenden des Stadttels Bruchhausen feierte der Zusammenschluss jetzt sein 50-jähriges Bestehen. Ewald Hille konnte dazu vor einem vollen Haus gratulieren.
So viel Zeit muss sein - schließlich hat der Vereinsring Bruchhausen in den letzten 50 Jahren die Entwicklung des ganzen Dorfes mitgeprägt. Und das vor allem über seine Vereine. Aus dem Kreise der Bruchhausener Vereine setzte sich die Kolpingsfamilie Bruchhausen für den Festakt in der Schützenhalle zudem ganz besonders „in Szene“.
Entwicklung des Dorfes mitgeprägt
In seinem Grußwort hob der amtierende Vereinsringvorsitzende Ewald Hille im Beisein aller seiner Amtsvorgänger die Leitungen der Bruchhauser Einrichtung hervor. Vereine, Gemeinschaften, Kirchengemeinde, Bruderschaft, Parteien und Feuerwehr hätten gemeinsamen einen großartigen Einsatz für die Dorfgemeinschaft gezeigt.
„Nur mit allen zusammen bekommen wir die Zukunft hin“, sagte Hille wörtlich. Seinen Dank für die Errungenschaften der letzten 50 Jahre in Bruchhausen richtete Hille an die kreativen und fleißigen Personen, die das Leben im Dorf mit ihren Aktionen und Einsätzen bereichert haben. Vom Jahreskalender, der über alle Veranstaltungen in Bruchhausen informiert, bis zu dorfweiten Gemeinschaftsveranstaltungen gebe es eine ganze Menge lobenswerter Projekte.
Lobenswerte Projekte
Im Beisein der stellvertretenden Bürgermeisterin Rosemarie Goldner, die das Engagement der einzelnen Menschen in den Vereinen lobte, sowie von Vertretern der beiden Kirchengmeinden, unterstrich Hille, dass der Einsatz im Vereinsring dabei längst nicht selbstverständlich sei.
Der Zusammenschluss der Bruchhauser Vereine ist zehn Jahre älter als die kommunale Neugliederung... und hat diese in den letzen Jahrzehnten unbeschadet überstanden. Hille erinnerte an die Herausforderungen für die Zukunft, bei denen der Vereinsring mit seinen Mitgliedern eine wichtige Aufgabe einnehme. Eine sei es auch, vor allem der Jugend zuzuhören, wenn man das Dorf für die Zukunft vorbereiten wolle.
Vor allem der Jugend zuhören
Nach dem offiziellen Teil standen die Tombola (bei der Rosie Goldner einen Besuch im Borussia-Stadion gewann und von Wolfgang Paul weiter tolle BVB-Preis vergeben worden) und die Zauberschau von „The Magic of Chris“ im Mittelpunkt. Beides unterhielt Hunderte von Besuchern bis in die Nacht.
Autor:Frank Albrecht aus Arnsberg |
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