Schnadegang 2011 - Neheimer gehen bis an ihre Grenze(n)

Über 100 Neheimer nahmen am Samstag die Einladung der 3. Kompanie des Neheimer Jägervereins zum Schnadegang an. Von der Johanneskirche aus brach man bei herrlichem Wetter zunächst in Richtung Lüttringen auf. Fotos: Albrecht
3Bilder
  • Über 100 Neheimer nahmen am Samstag die Einladung der 3. Kompanie des Neheimer Jägervereins zum Schnadegang an. Von der Johanneskirche aus brach man bei herrlichem Wetter zunächst in Richtung Lüttringen auf. Fotos: Albrecht
  • hochgeladen von Frank Albrecht

Die Sonne brannten den Neheimer Grenzgängern am Samstag buchstäblichauf den Pelz: Einen der wenigen echten Sommertage hatte sich der Jägerverein für den diesjährigen Schandegang geschnappt.
Im Wechsel mit dem Neheimer Schützenverein was es in diesem Jahr an den Neheimer Jägern, die traditionelle Grenzkontrolle auszurichten. So hatte die verantwortliche dritte Kompanie des Jägervereins unter Hermann Aland keine Mühen gescheut und zum Start an der Johanneskirche das Orchester der Neheimer Jäger aufgeboten.
Nachdem sich pünktlich alle willigen Grenzkontrolleure versammelt hatten, blies der ehemalige Stadtförster Heinz Dohle - ganz traditionell - auf seinem Kuhhorn zum Aufbruch. Durch die neue Möhnepforte marschierten die Schnadegänger in Richtung „Besenberg“. Der Eselspfad führte sie an Lüttringen vorbei in Richtung Höingen.
Eine in der Sommerhitze wohlverdiente Pause gönnten sich die Grenzgänger am Parkplatz „Lichtentelge“, wo das Team der dritten Kompanie für eine Erfrischung gesorgt hatte. Zurück wurden die Schandegänger von Heinz Dohle über den Wiedenberg geführt. An dem dort vor Jahren von den Schützen gesetzten Schnadestein fand das Pohläsen der Schnade-Neulinge statt. Bekanntschaft mit dem Stein machte dabei unter anderem das amtierende Jäger-Königspaar, Winfried Schröder und Margit Kleinschmitt-Schröder.
Wieder zurück am Fresekenhof ließ man den Neheimer Schnadegang 2011 in gemütlicher Runde ausklingen. Auch hierfür hatte das Team des Neheimer Jägervereins gut gesorgt: Auf die hungrigen Grenzkontrolleure wartete eine Schmackhafte Erbsensuppe sowie Reibekuchen. Kühle Getränke rundeten das Angebot ab. Für musikalische Unterhaltung sorgte dazu abermals das nun schon fünf Jahre „alte“ Jäger-Orchester.

Autor:

Frank Albrecht aus Arnsberg

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Eine/r folgt diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.