Schnadegänger in Niedereimer kontrollierten die Grenzen - Revierförster Grüner referierte zum Forstwesen
NIEDEREIMER Auch in diesem Jahr machten sich wieder zahlreiche Schnadegänger bei hervorragenden Temperaturen auf den Weg um die alten Gemeindegrenzen Niedereimers zu kontrollieren. Bevor es, unter Leitung des Wanderführers Bernd Kremer losging, begrüßte der Vereinsringsvorsitzende Klaus Vernholz die Teilnehmer. Danach starteten die Männer, Frauen und Kinder auf die rund 20 km lange Strecke.
Nach der Mittagsrast in Breitenbruch nahm der Revierförster Christoph Grüner die Wanderer mit in sein Revier. Hier veranschaulichte er anhand eines humoristischen Vortrages die Arbeit in der Wald- und Forstwirtschaft. Förster Grüner gab Erläuterungen zum Aufbau und Bewirtschaftung des Waldes auf lange Sicht hin gesehen. In diesem Rahmen erklärte er auch die Gestaltung einer sogenannten „Forstkarte“ anhand seines Revieres. Zum Abschluss stellte er noch den Baum des Jahres, die Eiche, vor. Gerade dieser Baum sei in unseren Breitengraden ja gut vertreten.
Nach den Ausführungen zogen die Schnadegänger dann weiter in Richtung Bruchhauen. Zur gleichen Zeit trafen sich nochmals einige Wanderer zum „kleinen Schnadegang“ am Kindergarten. Hier stieß auch der Ortsheimatpfleger Detlev Becker zu der Gruppe der Schnadegänger. Nun ging es unter Leitung von Nikolaus Hütter zum Treffpunkt beider Gruppen am Kettlerbach. Hier wurden nach einer nochmaligen kurzen Rast die „Erst-Schnadegänger“ gepohläst. Danach machten sich alle Teilnehmer gemeinsam auf in Richtung Niedereimer.
Der Abschluss erfolgte in gewohnter Weise an der SGV-Hütte am Stemberg. An der Hütte bewirtete der SGV die Schnadegänger mit Speisen und Getränken, um diese zu stärken.
Autor:Detlev Becker aus Arnsberg |
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