Pfadfinder reden in Arnsberg über Gäste und Freunde
Hüsten. Unter dem Motto „Gastfreundschaft“ stand am letzten Wochenende die diesjährige „Fahrt ins Grüne“ verschiedener Pfadfinderstämme aus dem Diözesanverband Paderborn.
In den Klassenräumen des G-Gebäudes vom Franz-Stock-Gymnaisum fanden die rund 190 Teilnehmer für drei Tage eine geeignete Übernachtungs- und Tagungsmöglichkeit. In mehreren Workshops, die in der Schule im Rumbecker Holz und teilweise auch bei Flüchtlingsunterkünften in der Stadt Arnsberg statt fanden, näherten sich die Pfadfinder aller Alterstufen dem Thema.
Gespräch mit Flüchtlingen
Im Gespräch mit Flüchtlingen oder dem Theaterspiel zum Asylverfahren gab´s viel zu erfahren. Die rund 190 Teilnehmer der "Fahrt ins Grüne" teilten sich am Samstag in insgesamt vier Workshopeinheiten auf. Dabei fanden nicht nur Gespräche mit Flüchtlingen und Asylbewerbern aus NRW statt. In einer Gruppe erarbeitet man sich auch die Situation von Flüchltingen in einem Asyl-Bewerbungsgespräch in Form eines Theaterspiels.
Der Herkunft von verschiedenen Gewürzen widmente sich ein andere Workschop. Gemeinsam wurde die Herkunft der Küchengewürze erforscht und über die Arbeitsbedingungen zur Herstellung der Gewürze recherchiert.
Wo kommen die Gewürze her?
Bei der Fahrt ins Grüne durfte natürlich auch nicht der Spaß an der Sache fehlen. Abendrunden zur Reflexion des Tages und eine "fettgrüne Flirtparty" sorgten für gute Laune und Motivation der Padfinder.
Die so genannte Fahrt ins Grüne gehört seit vielen Jahren zu den festen Angeboten des Diözeanarbeitskreises der Pfadfinderstufe. Im Schnitt beteiligen sich rund 200 Jugendliche im Alter von 13 bis 16 Jahren an dem Angebot. In diesem Jahr hatte man ganz Bewusst das Thema "Flüchtlinge" gewählt, wobei sich die Teilnehmer u.a. den Fluchtursachen und dem Leben der Menschen in Flüchtlingsunterkünften annahmen.
Autor:Frank Albrecht aus Arnsberg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.